«Traurig nehmen wir Abschied von meinem Kurt, unserem Bruder und Onkel sowie unserem Freund.» So beginnt die Todesanzeige von Kurt Zurfluh (†67), die heute in der «Luzerner Zeitung» erschien. Darin verabschiedet sich seine Lebenspartnerin Barbara Schilliger (53) zusammen mit seiner nahen Familie von dem Fernsehmoderator.
«Kurt liebte die Menschen – und das Reisen», so das Schreiben weiter. «Auf Kuba war seine irdische Reise nach einer Herzschwäche zu Ende. Wir sind traurig und erinnern uns an die vielen schönen Momente, die wir mit Kurt verbringen durften.»
Der legendäre «Hopp de Bäse»-Moderator starb an einem Herzinfarkt, Ärzte diagnostizieren später auch eine Lungenembolie. «Er war sofort tot», sagt sein Freund Carlo Brunner (62), der in Kuba anwesend war, zu BLICK. Sein Tod schockte sowohl Fans als auch Familie und löste in der ganzen Schweiz Betroffenheit aus.
Seine Liebe zu der Volksmusik ist bis zuletzt spürbar: Anstelle von Blumen wünscht sich die Trauerfamilie, dass man Zurfluh mit einer Spende an die Kaspar Muther Stiftung gedenkt. Sie unterstützt junge Talente, um die Schweizer Volksmusik zu fördern. (klm)