Die Miss war den halben Tag beim Coiffeur
Finden Sie die zwölf Unterschiede?

Sie war den halben Tag beim Coiffeur aber sieht fast noch so aus wie vorher. Miss Schweiz Lauriane Sallin erklärt, warum ihr ihre lange Mähne heilig ist.
Publiziert: 08.04.2016 um 23:05 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:41 Uhr
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Miss Schweiz Lauriane Sallin vor dem Haareschneiden ...
Foto: Tom Lüthi

Miss Schweiz Lauriane Sallin (23) traut sich nur einmal pro Jahr zum Coiffeur - und selbst dann kommt nur das Minimum weg. Diese Woche sass die Freiburgerin ganze vier Stunden auf dem Stuhl von Ghel Coiffeur in Zürich, konnte sich aber dennoch nicht zu einem neuen Schnitt durchringen. «Ich habe 12 Zentimeter schneiden lassen», sagt Lauriane zu Blick. «Das ist für mich sehr viel. Meine langen Haare sind schliesslich Teil meiner Persönlichkeit.» Und damit ein Stück Frau. «Mein Körper ist der Ort, wo ich mit meiner Weiblichkeit experimentieren kann. Und im Moment sind die langen Haare genau das, was ich möchte - sie passen zu mir als Ganzes», erklärt Lauriane. 

Ihre immer noch 60 Zentimeter lange Mähne gibt der Studentin der Kunstgeschichte Selbstbewusstsein. «500 Jahre nach Christus trugen die Männer lange Haare als Symbol der Stärke. Wenn sie einen Kampf verloren haben, schnitten sie sie ab», weiss die Studentin der Kunstgeschichte. Und geht erhobenen Hauptes aus dem Salon. 

Coiffeur Ivo Aeschlimann: «Laurianne wirkt jetzt moderner und dynamischer. Wir sprechen von Bohemian Hippie-Chic.» (meg)

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