Über Jahre sorgte die Pornodarstellerin Stormy Daniels (40) mit Äusserungen über ihre angebliche Affäre mit Donald Trump (73) für Schlagzeilen. Jetzt besucht die Skandalnudel die Schweiz: Sie ist der Stargast der diesjährigen Extasia in Basel.
Vom 29. November bis 1. Dezember wird die Darstellerin, die in über 150 Erwachsenenfilmen zu sehen ist, an der Erotikmesse ihr Buch «Full Disclosure» bewerben. Darin schreibt Daniels auch über den Sex mit Donald Trump, «die schlimmsten 90 Sekunden meines Lebens». Sie behauptet, im Jahr 2006 eine Affäre mit ihm gehabt zu haben. Und obwohl er zugab, ihr während des Wahlkampfs im Jahr 2016 eine Schweigegeldsumme von 130'000 Franken bezahlt zu haben, bestreitet er den Sex bis heute.
Name «Stormy» sei passend für sie
Über ihren Sexskandal möchte die Frau, die eigentlich Stephanie Clifford heisst, nicht mehr sprechen. Doch sie verrät, dass ihr Übername «Stormy» (dt. stürmisch) nicht von ungefähr komme: «Es ist kein Künstlername, sondern ein Spitzname. Lange bevor ich Pornos machte, nannte mich meine Familie so. Und ich würde sagen, dass der Name passend ist.»
Für Daniels ist das Extasia-Engagement der zweite Besuch in der Schweiz: «Ich war schon 2009, als mein damaliger Mann mit seiner Band ein Konzert gab, in der Schweiz. Damals sind mir vor allem die schönen Gebäude und all die hübschen Frauen in Erinnerung geblieben», erzählt sie. Daniels wird täglich an der Messe sein, Fotos machen und Autogramme geben. «Nebenbei möchte ich das Landesmuseum in Zürich und ein paar Burgen besuchen, davon gibts ja einige bei euch. Und wenn ich Zeit habe, möchte ich wandern gehen.»
Die Tochter bleibt zu Hause
Obwohl sie ihre neunjährige Tochter gerne dabeihätte, reist die Filmdarstellerin nur mit ihrem Assistenten und einem persönlichen Sicherheitsangestellten in die Schweiz. «Sowohl für die Erwachsenenmesse, als auch für Besichtigungstouren auf eigene Faust ist sie noch zu jung.»
Arnold Meyer (53), Organisator der Extasia, ist stolz: «Es ist für uns eine riesige Ehre, einen so grossen US-Star bei uns begrüssen zu dürfen», sagt er. Dass Daniels beim diesjährigen britischen «Promi Big Brother» hätte einziehen sollen und wenige Minuten vor Sendebeginn einen Rückzieher machte, macht ihm keine Sorgen. Meyer: «Nein, da haben wir keine Angst. Sie ist sehr zuverlässig.»