«Der Bestatter»-Schauspieler Martin Rüegg
«Meine Rolle wird immer grösser und unheimlicher»

Im SRF-Hit «Der Bestatter» spielt Martin Rüegg den Bruder von Hauptkommissarin Anna-Maria (Barbara Terpoorten). Privat ist er das pure Gegenteil seiner unheimlichen Rolle.
Publiziert: 09.02.2016 um 13:37 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:00 Uhr
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Im SRF-Hit «Der Bestatter» spielt Martin Rüegg den Bruder von Hauptkommissarin Anna-Maria (Barbara Terpoorten).
Foto: Niels Klinger
Seraina Etter

Es ist seine erste grosse TV-Rolle – und die hat es gleich in sich: Martin Rüegg (44) spielt heute Abend im «Bestatter» (SRF1, 20.05 Uhr) Mario Giovanoli, den Bruder von Hauptkommissarin Anna-Maria (Barbara Terpoorten). «Dieser Part ist ein Geschenk», so der Schweizer Schauspieler, der seit zehn Jahren in Kassel (D) wohnt.

«Mir gefällt die Komplexität meiner Rolle», sagt er. Und verrät: «Sie wird von Folge zu Folge grösser – und unheimlicher».
Foto: Screenshot/SRF

«Mir gefällt die Komplexität meiner Rolle», sagt er. Und verrät: «Sie wird von Folge zu Folge grösser – und unheimlicher». Genau wie Mario Giovanoli habe auch er seine dunklen Seiten. «Als Schauspieler muss man den Mut haben, sie zu zeigen und zuzulassen!»

«Mein Traum wäre eine grosse Rolle in einem Krimi»

Rüegg hofft, dass er dank der Rolle weitere Engagements bekommt. «Ich würde gerne häufiger TV-Produktionen machen, mein Traum wäre eine grosse Rolle in einem Krimi», sagt er. «Aber auch ein Rosamunde-Pilcher-Film würde mich reizen – eine richtige Schnulze mit Happy End.» Denn bislang war Rüegg eher auf der Theaterbühne anzutreffen, zudem unterrichtet er Schauspiel und bringt – als Schweizer! – Kasseler Primarschülern das Lesen bei.

«Ich bin der Liebe wegen hier gelandet»

Die hessische Stadt an der Fulda ist nicht Berlin oder L.A. – genügend Engagements zu bekommen, sei ein täglicher Kampf. «Ich bin der Liebe wegen hier gelandet, fühle mich aber pudelwohl!» Rüegg wohnt zusammen mit Frau Christiane und den Kids Lilliana (14) und Lysander (11) sowie Hund Hugo (4). Privat sei er ein positiver Mensch – und ein lustiger Papa. «Eigentlich das pure Gegenteil von Mario.»

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