Von Zürich aus hat er die Herzen von Millionen Kinder erobert, nun ist er wieder da: Pingu! Der beliebte kleine Knet-Pinguin, der 1986 vom Schweizer Puppenfilmer Otmar Gutmann (†56) erfunden worden ist, kehrt auf den TV-Bildschirm zurück. Sein Comeback feiert der süsse Vogel vom Südpol laut «Anime News Network» schon bald im japanischen Fernsehen.
Pingu zieht in die Stadt
«Pingu in the City» heisst die neue Serie und darin ziehen der freche Lausbub, der seinem Papi nicht gehorcht, und seine Familie von der kleinen Iglusiedlung in die grosse Stadt. Dort lernen sie viele neue Leute kennen, und der kleine Pingu möchte ihnen allen zur Hand gehen. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Computer statt Knetfigur
Für sein neues Leben in der Stadt erhält Pingu einen neuen Look: Anders als in der Originalserie aus den 80er-Jahren werden die Figuren in «Pingu in the City» nicht mehr aus Styropor und Plastilin hergestellt, sondern stammen komplett aus dem Computer. Rein optisch richtet sich das Revival aber nach dem Original. Pingu und seine Familie sehen immer noch gleich aus. Ob sie immer noch die universell verständliche Fantasiesprache sprechen, ist noch nicht ganz klar.
«Pingu in the City» soll am 7. Oktober 2017 im japanischen Fernsehen starten. Es sind insgesamt zwei Staffeln mit je 26 Episoden geplant. (brc)