Keiner hat das Land so gerockt wie er! Marc Trauffer (38) stürmte Anfang 2016 mit der CD «Heiterefahne» von null auf Platz eins der Hitparade. Seither spielte er über 70 Konzerte – und begeisterte mehr Fans als jeder andere Schweizer Musiker!
2017 gönnt sich Trauffer nun aber eine Pause. «Das letzte Jahr war wahnsinnig intensiv», erklärt der Mundart-Star, der hauptberuflich die gleichnamige Holzspielwarenfabrik in Hofstetten bei Brienz BE leitet. «Ich musste einfach mal einen Gang zurückschalten.»
Von der Millionenstadt in den Dschungel
Mit Freundin Samantha (29) flog er kürzlich für einen Monat auf die andere Seite des Atlantiks. Die erste Woche verbrachten sie in Los Angeles (USA). Ans strahlend schöne Wetter dort könnte er sich mühelos gewöhnen, sagt der Alpentainer lachend.
Von der Millionenstadt ging es weiter nach Costa Rica, wo sie sieben Tage in einer Dschungelhütte ohne Strom wohnten. «Es führte auch keine Strasse zur Hütte, sie war nur mit Boot und Paddel erreichbar.» Trauffer suchte absichtlich die Abgeschiedenheit, liess für die Reise sogar extra sein Handy zu Hause. «Ich wollte auf dieser Reise durch nichts abgelenkt werden, dafür ganz bewusst jeden Moment geniessen können.»
Nach der Dschungelhütte kam der Strandbungalow im Surferparadies Tamarindo, wo es sich Trauffer und Samantha eine Woche lang gut gehen liessen.
Anstrengender Abschluss in New York
Zum Schluss stand noch New York auf dem Programm. Die Grösse der Stadt und ihre Architektur seien extrem beeindruckend. «Die Hektik kann aber auch ganz schön anstrengend sein.»
Er sei einer, der sehr gerne reise und die Welt erkundige, sagt Trauffer. «Wer nicht offen ist für neue Eindrücke, kann auch nicht schätzen, was er zu Hause hat.» Er bekomme aber auch schnell Heimweh, gesteht er weiter.
Umso glücklicher war der Alpentainer, als er nach vier Wochen wieder heim ins Berner Oberland kehren konnte. Um von dort aus mit Vollgas die nächsten Konzerte zu planen, mit denen er im Frühling 2018 erneut das ganze Land begeistern wird.
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