«Dass ich leicht genervt bin, wäre untertrieben»
Alexandra Maurer steckt wegen Corona in London fest

Ein besinnliches Weihnachten mit der Familie wird Alexandra Maurer dieses Jahr nicht feiern können. Wegen des mutierten Coronavirus kann die Moderatorin nicht von London in die Schweiz reisen.
Publiziert: 22.12.2020 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 27.12.2020 um 20:45 Uhr
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Alexandra Maurer kann Weihnachten nicht mit ihrer Familie verbringen.
Foto: ProSieben

Schock-Nachricht für Alexandra Maurer (38): Die Moderatorin kann Weihnachten nicht mit ihrer Familie feiern. Das Coronavirus macht ihr einen Strich durch die Rechnung, wie sie nun auf Instagram verrät. «Was für eine Kehrtwende. Freitag noch auf der ‹The Masked Singer› Bühne, heute wieder gestrandet in London», berichtet sie.

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Maurer flog von Köln zurück nach London, wo eigentlich nur ein kurzer Zwischenstopp geplant war. Maurer wollte ihren Verlobten Greg Sadlier (40) und ihre Tochter Amélie (2) abholen, um dann weiter nach Zürich oder Dublin zu reisen. Die Entscheidung, mit welcher Familie sie Weihnachten verbringen, hätten sie spontan treffen wollen. Doch daraus wird nichts. «Jetzt sitzen wir auf der Insel fest, mit einer Covid-Mutation, haben Einreiseverbot in die Schweiz und Irland und einen Lockdown», klagt sie.

Alexandra Maurer lässt sich das Fest nicht versauen

Grund für den Lockdown ist eine Mutation des Coronavirus. Diese soll viel ansteckender sein als das bisher bekannte Virus. In London und Teilen von Südostengland herrschen strikte Ausgangssperren. Damit das Virus nicht verschleppt wird, haben die Schweiz, Irland und weitere Länder Einreisesperren für Personen aus Grossbritannien verhängt.

Alexandra Maurer stösst das sauer auf. «Dass ich leicht genervt bin, wäre untertrieben», erklärt sie, versucht trotzdem das Positive zusehen: «Aber es könnte schlimmer sein.» Für sie gibt es etwas viel Wichtigeres: «Ich habe meine Tochter und meinen Mann, meine kleine Familie ist gesund.»

Sie liebe Weihnachten und lasse sich das Fest nicht von dem Coronavirus versauen. «Wir improvisieren einfach und machen es uns einfach schön zu dritt.» Ein kleines Stücken Heimat gibt es trotzdem bei ihr an den Festtagen. Die Zürcherin mit jamaikanischen Wurzeln hat bei ihren Followern nachgefragt, wo man Raclette in London kaufen könne – und ist fündig geworden. (bsn)

«Meine Söhne sind in der Geisterstadt London gefangen»

Für diese Krise hat auch Starkoch Anton Mosimann (73) kein Rezept. Denn die Einreisesperre betrifft auch den Solothurner , der vor zehn Tagen mit Gattin Kathrin (75) in die Schweiz reiste.

«Ich kochte für einen Geburtstag in Basel, der normalerweise in London gefeiert wird. Daher hatten wir Glück, noch vor dem Flugstopp in der Schweiz zu sein», sagt er zu Blick. Sein Unglück, sein Sohn Philipp (43), hätte mit Gattin und den drei Kindern, traditionell in Montreux VD Weihnachten feiern wollen. Daraus wird nun nichts. «Meine Söhne sind in der Geisterstadt London gefangen. Mark wollte zwar wie jedes Jahr, mit seinen Liebsten da feiern, doch alles ist geschlossen, die Strassen sind leer, ein trauriges Bild.»

Auch sein Restaurant Mosimann's, das von seinen Söhnen geführt wird, musste letzte Woche schliessen. «Wir hatten guten Betrieb, ohne Vorankündigung, musste es dann sofort geschlossen werden.» Die bereits eingekauften Lebensmittel hätten sie dann den Obdachlosen geschenkt.

Anton Mosimann hat immer wieder Glück in seinem Leben. Er hatte das Coronavirus. Litt unter Gliederschmerzen, schlief vorwiegend und verlor seinen Geschmackssinn, der nun zu 95 Prozent zurück sei, wie er sagt. Seine Gattin wurde negativ getestet. «Wir wollten uns in London impfen lassen, gehören aber trotz unseres stolzen Alters nicht zu den Alten, die zuerst drankommen. Sobald wir können, werden wir uns selbstverständlich impfen lassen.»

Wenn sie zurück nach London reisen können, sei noch ungewiss «Nun feiern Kathrin und ich alleine in der Schweiz, bei einem feinen Pilzrisotto und Christbaum. Mit vielen Gedanken und besten Wünschen an unsere Söhne und all die leidenden Menschen in Grossbritannien.» Flavia Schlittler

Anton Mosimann mit seinen beiden Söhnen Mark (l.) und Philipp.
RINGIER AG

Für diese Krise hat auch Starkoch Anton Mosimann (73) kein Rezept. Denn die Einreisesperre betrifft auch den Solothurner , der vor zehn Tagen mit Gattin Kathrin (75) in die Schweiz reiste.

«Ich kochte für einen Geburtstag in Basel, der normalerweise in London gefeiert wird. Daher hatten wir Glück, noch vor dem Flugstopp in der Schweiz zu sein», sagt er zu Blick. Sein Unglück, sein Sohn Philipp (43), hätte mit Gattin und den drei Kindern, traditionell in Montreux VD Weihnachten feiern wollen. Daraus wird nun nichts. «Meine Söhne sind in der Geisterstadt London gefangen. Mark wollte zwar wie jedes Jahr, mit seinen Liebsten da feiern, doch alles ist geschlossen, die Strassen sind leer, ein trauriges Bild.»

Auch sein Restaurant Mosimann's, das von seinen Söhnen geführt wird, musste letzte Woche schliessen. «Wir hatten guten Betrieb, ohne Vorankündigung, musste es dann sofort geschlossen werden.» Die bereits eingekauften Lebensmittel hätten sie dann den Obdachlosen geschenkt.

Anton Mosimann hat immer wieder Glück in seinem Leben. Er hatte das Coronavirus. Litt unter Gliederschmerzen, schlief vorwiegend und verlor seinen Geschmackssinn, der nun zu 95 Prozent zurück sei, wie er sagt. Seine Gattin wurde negativ getestet. «Wir wollten uns in London impfen lassen, gehören aber trotz unseres stolzen Alters nicht zu den Alten, die zuerst drankommen. Sobald wir können, werden wir uns selbstverständlich impfen lassen.»

Wenn sie zurück nach London reisen können, sei noch ungewiss «Nun feiern Kathrin und ich alleine in der Schweiz, bei einem feinen Pilzrisotto und Christbaum. Mit vielen Gedanken und besten Wünschen an unsere Söhne und all die leidenden Menschen in Grossbritannien.» Flavia Schlittler

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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