Auf einen Blick
- Elena Miras erleidet im Dschungelcamp eine Panikattacke
- Sie litt an schlimmen Depressionen vor ihrer Teilnahme
- Elena wog nur 49 Kilo beim Einzug
Für Elena Miras (31) verwandelt sich der Traum vom Dschungelcamp zeitweise in einen Alptraum. Zwei Wochen hat es die Schweizerin im südafrikanischen Busch mal gut, mal weniger gut ausgehalten, doch spätestens an Tag 14 kommt sie mit der Dschungelprüfung «Alles, was quält» an ihre Grenzen. Die Aufgabe: Sich mit gefesselten Beinen in einen engen, unterirdischen Sarg legen.
Für die Schweizerin, die schon ihr ganzes Leben lang unter Klaustrophobie leidet, eine wahrlich schwierige Aufgabe. «Als ich in diesem Sarg lag, angekettet und mit den Beinen auf der anderen Seite – das war zu viel für mich. Ich hatte eine Panik-Attacke», sagt Elena Miras zu «Bild», über die im Vorfeld aufgenommenen Szenen im Dschungel. Wer wissen will, wie sich die Schweizerin trotz ihrer Angst, die sie am ganzen Körper zittern liess, in der Prüfung schlug, der schaut entweder die Show heute Abend oder liest hier weiter. Aber Achtung Spoiler, im Folgenden wird auch erwähnt, wer das Dschungelcamp am Donnerstagabend verlassen muss.
Achtung Spoiler – dieser Star fliegt heute Abend aus dem Dschungelcamp
Die toughe Schweizerin entscheidet sich schlussendlich, an der Prüfung teilzunehmen, und legt sich in den Sarg. Dort ist dann aber Schluss mit stark. «Ich wusste, wenn ich sage: ‹Es ist vorbei›, dann war es das. Und genau so kam es. In einem Sarg angekettet zu liegen, das ging einfach nicht», erklärt Miras gegenüber «Bild». In der Folge sagte sie den Satz, der sie zwar aus dem Sarg, aber eben auch aus dem Dschungelcamp holte «Ich bin ein Star – holt mich hier raus». Somit fliegen an Tag 14 gleich zwei Legenden aus dem Dschungel, denn auch Eric Stehfest musste sich verabschieden.
Mit den Worten «Mir geht's gut, aber ich bin enttäuscht», wird die temperamentvolle Mutter nach ihrem Aus von der Zeitung zitiert. Trotz ihrer im Dschungelcamp erlittenen Panikattacke kann sie ihrem Abenteuer aber auch Gutes abgewinnen. «Ich habe mich im Dschungel wiedergefunden und bin gewachsen».
Vor dem Dschungel hatte sie schlimme Depressionen
Dass es der Schweizer Reality-Star überhaupt so weit kommen würde, hätten ihr vor der Sendung kaum jemand zugetraut, denn noch bis vor kurzem litt sie unter schweren Depressionen. «Es war die Hölle auf Erden. Ich war in meinem Schlafzimmer eingesperrt, konnte das Haus nicht verlassen. Alle Comeback-Versuche auf Instagram scheiterten» verriet sie Bild. Als sie auf 45 Kilo abmagerte, suchte sie sich Hilfe und bekam die Diagnose: Es ist psychisch.
«Ich war am Ende und habe ein halbes Jahr nur in meinem Schlafzimmer verbracht», schildert Elena Miras die Situation. «Ich war innerlich tot und hatte keine Emotionen mehr – nicht einmal für mein eigenes Kind», sagte sie zu «Bild». Das Einzige, was sie noch geschafft habe, war ihre Tochter Aylen (6) in den Kindergarten zu bringen – für mehr reichte die Energie nicht aus. Durch eine Therapie schaffte es sie aber, sich langsam wieder aufzurichten.
Elena Miras musste jeden Tag um ihre Gesundheit kämpfen
Ganz in Topform war Elena Mira bei ihrem Einzug in den Dschungel aber noch immer nicht, wie sie «Bild» verriet. «Ich bin mit 49 Kilo reingegangen. Ich hatte absolut keine Reserven und musste jeden Tag um meine Gesundheit kämpfen. Ich wusste nicht, wie lange ich das durchziehen kann. Ich bin oft mal zusammengekippt, konnte nicht mehr. Mein Körper war einfach nicht so stabil wie bei der ersten Show.»
Als Favoriten auf den Sieg sieht Elena nach dem Ausscheiden ihre Busch-Freundin Gigi. «Gigi hat gute Chancen. Aber eins sage ich euch: 5000 Euro vom Gewinn gehören mir! Ich habe Eric rausgeworfen – das war ein Gefallen an alle.»