«Das Supertalent» Trompeten-Sigi fühlt mit Irina Beller
«Auch ich wurde von Bohlen bös getäuscht»

An die Sendung «Das Supertalent» mit Dieter Bohlen denkt auch «Trompeten-Sigi» mit gemischten Gefühlen zurück. Nach seiner Teilnahme vor fünf Jahren fühlte er sich ähnlich getäuscht wie die Zürcher Societylady Irina Beller letzten Samstag in der Talentshow.
Publiziert: 16.10.2017 um 00:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 06:50 Uhr
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Kein Fussballmatch der Schweizer Nationalmannschaft ohne «Trompeten-Sigi».
Foto: Toto Marti
Anita Plozza

Sigi Michel (70), auch Trompeten-Sigi genannt, ist der grösste Fan der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Er hat in den letzten 30 Jahren fast jedes Länderspiel mit seiner Trompete begleitet. 2012 trat er in der Show «Das Supertalent» bei Dieter Bohlen auf. Wie Irina Beller letzten Samstag in der gleichen Show, buzzerte ihn die Jury ins Aus. Bohlen (63) fand damals: «Dein Talent ist nicht Blasen.» Verärgert sei er heute nicht mehr, er sieht aber Parallelen zur Sendung vom letzten Samstag: «Auch ich wurde von RTL böse getäuscht. Nachdem ich mit einem Stück, in dem ich mit sechs verschiedenen Instrumenten spielte, erfolgreich einige Vorrunden überstanden hatte, wurde mir kurz vor der Sendung mitgeteilt, dass ich ein ganz anderes Stück spielen müsse.» Für ihn sei klar gewesen, dass er damit nicht weiterkommen würde: «Ich habe erlebt, wie da manipuliert wurde.» 

Dreimal «Nein» für Irina Beller

Kein aussergewöhnliches Talent attestierten Dieter Bohlen und seine Jury letzten Samstag auch der Zürcher Millionärsgattin Irina Beller. Beim «Supertalent» wollte die gebürtige Ukrainerin blind verschiedene Champagnersorten allein am Geschmack erkennen. Aber auch mit typischen Beller-Sprüchen wie «Ich schlucke gut runter» und einem extravaganten schwarzen Outfit mit Nippelalarm konnte sie die Jury nicht überzeugen. Irina erriet nicht, dass in jedem Glas die gleiche Marke Champagner war. Kein Wunder also, dass es von der Jury dafür ein knallhartes Nein gab!

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