Sara Leutenegger (26) und ihr Mann Lorenzo (36) erwarten im November ihr erstes Kind. Vor Kurzem schmiss die Influencerin eine Baby-Party und enthüllte das Geschlecht – es wird ein Junge. Am Donnerstag überraschte Leutenegger ihre Fans nun statt mit weiteren Baby-Fotos mit einer grossen Portion Ehrlichkeit. «Plötzlich gibt es Cellulite, die Kilos werden auch immer mehr und Haare wachsen auf dem Bauch», schrieb die ehemalige «GNTM»-Kandidatin unter einem Post, der die Veränderungen, während ihrer Schwangerschaft bildlich festhält.
«Ich habe mich dazu entschlossen, auch mal die andere Seite zu zeigen, weil ich sehr viele private Nachrichten erhalten habe», erklärt Sara Leutenegger die Hintergründe des Posts im Gespräch mit BLICK. Leute hätten sich mit ihr verglichen und gemeint, bei ihr sehe immer alles so gut aus. Als erfahrene Influencerin weiss Leutenegger natürlich, wie man sich auf Social Media im besten Licht präsentieren kann. «Auf Bildern kann man viel kaschieren. Ich wollte aufzeigen, dass auch in meiner Welt nicht alles perfekt ist, wie im Bilderbuch», so die Zürcherin. Eine Schwangerschaft berge nicht nur schöne, sondern auch schwierige Seiten.
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Sie kann zusehen, wie sich jeden Tag etwas verändert
Diese Ehrlichkeit kam bei ihrer Community extrem gut an. «Die Reaktionen waren sehr überwältigend und megaschön», schwärmt Leutenegger. Fast alle hätten es positiv aufgefasst. Es hätten ihr auch sehr viele Mütter geschrieben, die dasselbe erlebt hätten. «Sie sagten auch aufmunternde Dinge wie: ‹Das geht wieder weg.›» Zu kämpfen hat sie mit den Veränderungen nicht, es sei eher ein Umgewöhnen. Jahrelang habe sie in den Spiegel gesehen und ihren Körper genau gekannt. «Nun kann ich plötzlich zusehen, wie sich jeden Tag etwas verändert. Das ist zu Beginn schon sehr speziell und gewöhnungsbedürftig», offenbar das Model.
Viel mehr machte ihr aber die anfängliche Übelkeit zu schaffen. Die ist inzwischen gänzlich verschwunden. «Jetzt hat es aber mit Rückenschmerzen angefangen», berichtet sie. Sie sei dann in die Massage gegangen, dass habe ihr sehr geholfen. Ansonsten gehe es ihr ziemlich gut. «Zum Glück bin ich nicht launisch», meint Leutenegger. Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: «Aber das kann sich ja noch ändern.»
Sara Leutenegger und ihr Lorenzo fangen nun langsam an, Vorbereitungen für die Geburt zu treffen. «Ich habe mir vorgenommen, Ende Juli das Kinderzimmer Schritt für Schritt einzurichten», erzählt sie. Stressen lasse sie sich da aber nicht.