Comedian «Grosi» über den Jauch-Spott
«Ich hätte auch zurückschiessen können»

Der Schweizer Comedian Michael Grossenbacher gewann gestern Abend bei Günther Jauchs «Wer wird Millionär» 32'000 Euro. Im Gespräch mit Blick.ch verrät er, was er mit dem Geld macht und wie Jauch hinter den Kulissen ist.
Publiziert: 14.04.2015 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:31 Uhr
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Michael Grossenbacher bei Günther Jauchs «Wer wird Millionär».
Foto: Screenshot RTL

An dieser Frage biss sich der Schweizer Comedian Michael Grossenbacher (41) die Zähne aus. Für 64'000 Euro wollte Günther Jauch bei «Wer wird Millionär?» von «Grosi» wissen, welche Pflanzenfasern für die Herstellung von Teebeuteln verwendet werden. Die richtige Antwort: Textilbanane. Doch da konnte Grossenbacher auch der Telefonjoker nicht mehr helfen. «Es ärgert mich in keiner Art und Weise.» Es sei etwas anderes, wenn man zu Hause auf dem Sofa sitze, oder sich dort auf dem Stuhl behaupten müsse. «Für mich war klar, ich steig aus. Ich habe mir vorgenommen nicht zu zocken und das hab ich dann auch nicht gemacht.»

«Jauch ist der Chef im Ring»

Auch damit, dass Günther Jauch seine Frisur mit der eines «Skunks» (zu deutsch «Stinktier») verglich, kann der Schweizer gut leben. «Er hat es ja nicht weiter übersetzt. Ich hätte auch zurückschiessen können. Aber wenn man das macht, verliert man. Günther Jauch ist der Chef im Ring.» Trotzdem habe er Jauch immer sehr offen für lustige Szenen erlebt. Hinter den Kulissen sei er sehr konzentriert und reserviert. «Aber auf dem Stuhl wird der so locker!»

Dass Jauch Grosis berühmten Begleiter, Jesse Ritch (23) nicht erkannt hat, dahinter vermutet Grossenbacher andere Gründe und erklärt: «Die Begleitpersonen sollen in der Sendung nicht ins Zentrum gerückt werden.» Fans und Kandidaten haben den Sänger trotzdem sofort erkannt.

Grosi war schon zweimal in der Sendung

Grosis Ziel war es einfach nur in die Mitte zu kommen, die Gewinnsumme war ihm letztendlich egal. «Natürlich, die Millionen will jeder» (lacht). Insgesamt habe er bei der Sendung und auch mit Günther Jauch zusammen viel Spass gehabt, auch wenn es drei Anläufe gebraucht hat, um überhaupt auf den Stuhl in der Mitte zu kommen. Grosi war nämlich schon zweimal in der Sendung und wollte es noch ein drittes und letztes Mal versuchen - diesmal hat es dann endlich geklappt.

Von den 32'000 Euro will der Schweizer sich und seiner Familie einen grossen Traum erfüllen: «Einen gebrauchten Wohnwagen für unsere Campingferien in Kroatien.» (paf)

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