Goodbye, Pandemie-Blues!
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Sonne, Strand und Stars:Goodbye, Pandemie-Blues!

Chanelle Wyrsch und weitere Prominente surfen die dritte Welle im Süden
Goodbye, Pandemie-Blues!

Genug von der Tristesse des Corona-Winters: Prominente zieht es in die Ferne. Den einen reichen ein paar Tage am Strand, andere nehmen sich eine längere Auszeit.
Publiziert: 12.04.2021 um 06:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.04.2021 um 10:16 Uhr
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Sara Leutenegger geniesst mit Söhnchen Lio die Ferien auf Teneriffa.
Foto: zvg
Katja Richard und Flavia Schlittler

Für den fünf Monate alten Lio ist es das erste Mal, dass er Sand unter seinen Füssen spürt. Für seine Mama Sara Leutenegger (27) fühlt es sich beinahe so an: «Die Sehnsucht nach Sonne und Wärme war gross – umso mehr geniessen wir jetzt die Zeit an der Wärme.»

Gemeinsam mit Ehemann Lorenzo Leutenegger (36) weilt sie für zehn Tage auf Teneriffa, wo ein negativer PCR-Test für Ein- und Ausreise reicht. Die Pause an der Wärme ist wohlverdient. Die junge Familie hatte sich im Winter mit Corona infiziert, die Gefahr, sich erneut anzustecken, ist also gering. Trotzdem sind sie vorsichtig. «Wir haben ein Haus mit Pool gemietet, da sind wir ganz für uns. Aber natürlich gehört auch der Besuch im Städtchen dazu, genauso wie der Strand.»

Von Ferien bis zur Auszeit

Die Kanareninsel ist das zweite Daheim von Altrocker Toni Vescoli (78). «Ruthli und ich haben uns im September 2020 auf Teneriffa zurückgezogen.» Seit 1985 hat das Paar hier seinen Zweitwohnsitz. «Dank der heutigen Technik bin ich digital gut vernetzt, so als ob ich in der Schweiz wäre.» Ende April kehrt das Paar in die Schweiz zurück, um sich impfen zu lassen.

Musiker Chris von Rohr (69) wurde vor einer Woche klar, dass er dringend einen Klimawechsel braucht, und so reiste er nach Ägypten. «Ich habe Freunde hier in der Wüste von El Quseir, bin getestet und habe ein gutes Immunsystem. Reisen befreit die Seele und erfreut das Herz.»

Strandbilder wie die von Bachelorette Chanelle Wyrsch (24) wecken Sehnsüchte und manchmal auch Neid – denn nicht jeder kann der Pandemie-Tristesse so einfach entfliehen. Wyrsch weilt schon seit Wochen auf Guadeloupe. Sie geniesst hier aber nicht nur das Blau des Karibischen Meers, sondern büffelt auch Französisch. Warum die Krise nicht mit was Schönem und Nützlichem verbinden?

Doch nicht nur Prominente ziehts ins Ausland, wie Tui-Experte Philipp von Czapiewski weiss: «Der Reisewunsch bei Herrn und Frau Schweizer ist ungebrochen», sagt er und verrät, was die beliebtesten Ferienziele sind. «Aktuell sind es Ägypten, Mexiko und die Dominikanische Republik.» Für den Sommer stünden vor allem Griechenland und Spanien hoch im Kurs. «Da Ferien heute sicher und mit guten Hygiene- und Schutzmassnahmen möglich sind, muss niemand auf Reisen ins Ausland verzichten.»

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