Wenn es irgendwo auf der Welt brennt, bringt Blick-TV-Moderatorin Lena Wilczek (25) die News direkt zu Ihnen auf den Bildschirm. Privat setzt die blonde Baslerin aber nicht auf Feuer, sondern auf das gegenteilige Element: Seit sie denken kann, schwimmt sie für ihr Leben gern. Ob im Wettkampf oder auch zum Spass. «Im Wasser sein ist für mich wie Meditation», sagt Wilczek.
Zu ihrem sportlichen Hobby kam sie schon früh: Mit ihren Eltern reiste sie immer wieder in ihre zweite Heimat Griechenland, dort lernte sie bereits als Kleinkind, wie man sich im Wasser bewegt. Im Alter von vier Jahren besuchte sie reguläre Kurse, drei Jahre später wurde sie ins Förderteam des Schwimmvereins beider Basel aufgenommen. «Deswegen habe ich auch nur ein Schwimmabzeichen. Ich musste gar nicht mehr bei diesen Prüfungen mitmachen», sagt Wilczek lachend. Zu ihrem grössten Highlight zählt die Schweizer Schwimmmeisterschaft im Jahr 2012, bei denen sie es unter die besten zehn im 50 Meter Crawlschwimmen schaffte.
Ihr Sportwissen gab sie an Kinder weiter
Ihr Wissen gab sie ein Jahr später jungen Menschen weiter: Als 16-Jährige begann sie neben der Schule als Schwimmlehrerin zu arbeiten und tat dies auch noch während des Studiums. «Das war das Schönste. Die Kinder haben mich mit ihrem Lachen motiviert, und es war immer spannend zu sehen, wer wie viele Fortschritte macht», sagt sie. «Und im Gegensatz zu mir haben die meisten ziemlich viele Abzeichen bekommen!»
Die Liebe zum Wasser begleitet sie bis heute. Vor oder nach ihren Schichten bei Blick TV geht die News-Frau ins Schwimmbad, um auf andere Gedanken zu kommen. «Es ist einer der wenigen Orte, an die man das Smartphone nicht mitnehmen kann», schwärmt sie. «Im Wasser bin ich mit meinen Gedanken ganz alleine, das schätze ich.»
Wilczek will endlich abstimmen können
Derzeit widmet sich die Deutsch-Griechin neben ihrem Job einem weiteren Thema: der Einbürgerung. Das Verfahren läuft seit rund einem Jahr, die notwendigen Dokumente sind eingereicht. «Jetzt warte ich nur noch auf den Gesprächstermin mit den Behörden», erklärt sie. Geboren ist sie zwar an der Schweizer Grenze im deutschen Lörrach, doch bereits im Alter von einem Jahr kam sie mit ihrer Familie nach Basel und absolvierte hier die obligatorische Schule. «Deshalb fühle ich mich hier zu Hause und will mich endlich auch politisch bei Abstimmungen einbringen können.»
Es ist allerdings nicht der erste Anlauf, den sie bei den Behörden nimmt. Bereits als 17-Jährige hat sie eine Einbürgerung beantragt. «Damals startete ich mein Studium und hatte etwas Mühe mit den Fristen», meint sie lachend. Wenn sie ein Dokument organisierte, sei das andere schon wieder abgelaufen. «Und das geht irgendwann ins Geld. Geld, das ich während dieser Zeit nicht hatte.»
Sie schätzt den Mut von Blick TV
Seit rund einem Monat moderiert Wilczek nun bei Blick TV. Zuvor arbeitete sie neun Jahre bei Tele Basel und machte den Master-Abschluss in New Media Journalism: «Dort habe ich die Veränderungen der Medienbranche hautnah mitbekommen und analysiert», sagt Wilczek. «Und für mich ist Blick TV genau das, was die Schweiz gebraucht hat: ein Bewegtbildformat fürs Smartphone, stündlich mit den aktuellsten News aktualisiert. Schön, dass ein Medienunternehmen so ein Projekt in die Hand nimmt.»
Sie brauchen nichts Weiteres als ein Smartphone oder ein Tablett mit der neusten Version der Blick-App, um in den Genuss des ersten Online-Fernsehsenders der Schweiz zu kommen. Dort finden Sie bereits auf der Startseite, unten neben der Navigationsleiste, den Hinweisbalken auf Blick TV. Ein Klick – und Sie sind mitten im Programm! Das gilt natürlich auch auf unserer Webseite Blick.ch – dort ist der Blick-TV-Hinweis allerdings ganz oben ersichtlich.
Das beste Blick-TV-Erlebnis bietet übrigens die Blick-App. Die Besonderheit: Blick TV ist dort sowohl klassisch horizontal, also im Breitbild, als auch vertikal im quadratischen Bildformat zu sehen.
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