Riesen-Knatsch um die Miss-Schweiz-Wahl: Gestern legte Anita Buri (40) ihr Amt als Betreuerin der schönsten Schweizerin Jastina Doreen Riederer (20) nieder. Hinter den Kulissen soll es gekracht haben, berichten Insider. «Es ist zu befürchten, dass die Marke jetzt komplett an die Wand gefahren wird», sorgt sich Raffy Locher, der ehemalige Miss-Schweiz-Betreuer, um sein Lebenswerk. Dies sei sehr schade, weil die Marke Miss Schweiz immer noch stark sei.
Doch dem widersprechen die BLICK-Leser in den Kommentarspalten klar und schiessen scharf gegen den Schönheitswettbewerb – die Zeit der Miss Wahl sei abgelaufen:
«Wen, ausser den Missen, interessiert es? Von mir aus hört auf, es wird ja wohl auch immer schwieriger, Sponsoren zu finden.»
«Dieser Brand wurde schon vor einigen Jahren an die Wand gefahren. Zu viel Werbung mit der Miss, zu wenig Vertreterin unseres Landes.»
«Die Miss-Schweiz-Wahl habe ich zuletzt vor zehn Jahren gesehen. Dies ist weder eine starke Marke, noch ist sie es wert, den TV einzuschalten. Biedere Unterhaltung mit meist charakterlosen, leeren Hüllen, die grinsend über die Bühne stolpern. Bis auf ein paar pubertierende Mädchen interessiert dies doch nun wirklich niemanden mehr, wer Miss wird. Sendung absetzen und gut ist.»
«Diese Wahl braucht es nicht mehr.»
«Wär ja auch absolut kein Verlust, wenn diese Veranstaltung verschwinden würde. Im Zeitalter von #metoo und Sexismus hat so was nichts mehr zu suchen.» (brc)
Welche Auswirkungen hat der aktuelle Riesenknatsch für die Marke Miss Schweiz?
Die Marke ist sowieso schon auf Talfahrt. Nicht nur wegen der aktuellen Situation. Seit die Veranstaltung nicht mehr im SRF ausgestrahlt wird, hat sie an Relevanz verloren.Das Personal-Karussell hilft überhaupt nicht, um Konstanz herzustellen – was die Marke dringend nötig hätte.
Macht es Sinn, wie gehabt weiterzufahren? Brauchts einen neuen Namen?
Der Name ist das Kapital der Marke. Den sollte man nicht ändern. Es braucht aber eine Neukonzeptionierung, um sich der Zeit anzupassen.
Wie könnte eine mögliche Strategie aussehen?
Die Miss-Schweiz-Wahl muss ein neues Publikum finden. Eines, das sich ausserhalb des traditionellen Formats Fernsehen bewegt. Zum Beispiel in den sozialen Medien.
Welche Auswirkungen hat der aktuelle Riesenknatsch für die Marke Miss Schweiz?
Die Marke ist sowieso schon auf Talfahrt. Nicht nur wegen der aktuellen Situation. Seit die Veranstaltung nicht mehr im SRF ausgestrahlt wird, hat sie an Relevanz verloren.Das Personal-Karussell hilft überhaupt nicht, um Konstanz herzustellen – was die Marke dringend nötig hätte.
Macht es Sinn, wie gehabt weiterzufahren? Brauchts einen neuen Namen?
Der Name ist das Kapital der Marke. Den sollte man nicht ändern. Es braucht aber eine Neukonzeptionierung, um sich der Zeit anzupassen.
Wie könnte eine mögliche Strategie aussehen?
Die Miss-Schweiz-Wahl muss ein neues Publikum finden. Eines, das sich ausserhalb des traditionellen Formats Fernsehen bewegt. Zum Beispiel in den sozialen Medien.