- Extremkletterer Ueli Steck starb am 30. April 2017.
- Am gleichen Tag erfuhr Urs Baumgartner vom Tod.
- Baumgartner sah Steck als einer der letzten Schweizer.
Am letzten April-Wochenende wurde das Luxushotel Waldhaus Flims in Graubünden glamourös wiedereröffnet. Der Champagner war kühlgestellt, die Fackeln im Park angezündet, die ersten Luxuswagen fuhren vor. Ich war vor Ort, um eine schöne Prominenten-Party-Berichterstattung zu machen. Die Stimmung war ausgelassen, die Getränke flossen, das Flying Dinner wurde serviert, die Musik spielte dezent im Hintergrund. Die Damen kamen gemäss Dress-Code elegant gekleidet, die Herren adrett.
Im Laufe des Abends des 29. April lernte ich den neuen Lebenspartner der mir seit langem gut bekannten und im Raum Zürich etablierten Stylistin Luisa Rossi (54) kennen. Das frisch und sehr verliebte Paar strahlte, die Stimmung war ausgelassen. Er kam im Smoking, sie im langen Kleid. Als sie ihn mir vorstellte, sagte sie nur: Das ist Urs Baumgartner (37), er ist Bergführer.
Am nächsten Morgen gegen neun Uhr – es gab Rührei, wieder Champagner und verschiedene Brot- und Käsesorten – hallten durch den Frühstücksraum leicht zeitversetzt plötzlich Piepsgeräusche. Das Zeichen für Breaking News. Der Extremkletterer Ueli Steck ist tot!
Sofort ging ich zu Urs an den Tisch und fragte ihn, ob er Ueli kannte. Der Meiringer erzählte mir, dass Ueli ein Jugendfreund von ihm war und er einer der letzten Schweizer gewesen sei, der ihn gesehen habe. Ueli habe ihm da anvertraut, dass er ans Aufhören dachte. Tränen wichen bei Urs sofort seinem Strahlen.
So entstand am 2. Mai die Titelgeschichte zu Ueli Stecks tragischem Unfall in Nepal. Sie handelte von Urs Baumgartners Erinnerung an seine letzte Begegnung mit dem Extremkletterer. Die Berichterstattung über die ausgelassene Party, für die ich eigentlich in Flims war, kam auf der letzten Seite.
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