Berner «GNTM»-Kandidatin kleidet Stars ein
Raquel designt Gisele das Bündchen

Vor neun Jahren wollte sie noch «Germany’s Next Topmodel» werden. Kurz darauf wanderte Raquel Alvarez nach Brasilien aus und gehört heute zu den angesagten Designerinnen.
Publiziert: 10.07.2017 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 15.09.2018 um 14:03 Uhr
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Das brasilianische Supermodel Gisele Bündchen trägt die Bluse von Raquel Alvarez.
Foto: zvg
Flavia Schlittler

Für die Liebe wanderte das Berner Model Raquel Alvarez (31) vor acht Jahren in die brasilianische Metropole Rio de Janeiro aus. Heute gehört sie zu den angesagten Designerinnen des Landes. Ihrer Karriere wird nun das Krönchen aufgesetzt. Supermodel Gisele Bündchen (36) trägt für eine Schuhkampagne Raquels Jerseybluse im Wert von umgerechnet 220 Franken. «Für mich ist das eine grossartige, atemberaubende Anerkennung», schwärmt Alvarez. Gisele habe sie zwar noch nicht persönlich kennengelernt, dafür arbeite sie viel mit deren Stylisten zusammen.

«Wenn grosse Shootings anstehen, kommt Pedro zu mir ins Studio und erzählt, was er sich vorstellt», so die Schweiz-Spanierin. «Dann beginne ich zu skizzieren. Erst letzte Woche habe ich zwei weitere Outfits für Gisele entworfen», ergänzt sie stolz.

Auf Plakatwänden in ganz Brasilien

Das Bild von Bündchen, die Raquels Bluse trägt, hänge aktuell an Plakatwänden in ganz Brasilien. «Und wir verkaufen ohne Ende», sagt sie lachend. Momentan sei das Oberteil zwar nur in Brasilien erhältlich, sie hoffe aber, auch bald in der Schweiz. In ihrem Beruf blüht Alvarez auf.

Noch vor neun Jahren stand sie selbst vor der Kamera. In Heidi Klums (44) dritter Staffel von «Germany’s Next Topmodel» schaffte sie es 2008 als erste Schweizerin auf den siebten Platz. Doch ihr Herz schlägt fürs Design, ihr eigenes Label Wymann und die pulsierende Stadt Rio, in der sie mit Gatte Filipe Raposo (41) glücklich lebt und ihre Karriere vorantreibt.

«Für September plane ich, auch in New York Fuss zu fassen.» Vorher kommt sie noch in die Schweiz. «Ich freue mich auf meine Familie, meine Freunde und die Schönheiten meiner Heimat.»

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