Beni Thurnheer gewann den Trost-Preis
Stefan Büsser holt «Benissimo» zurück

Vor vier Jahren lief die letzte «Benissimo»-Folge. Ein würdiger Nachfolger ist noch nicht gefunden. Jetzt versuchte sich Radiomoderator und Komiker Stefan Büsser an einer eigenen Version der Schweizer Kultshow.
Publiziert: 20.10.2016 um 21:11 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2018 um 21:13 Uhr
Stefan Büsser holt «Benissimo» zurück
0:00
Beni Thurnheer gewann den Trost-Preis:Stefan Büsser holt «Benissimo» zurück

Heute Abend läuft der zweite Teil von Jan Böhmermanns (35) «Wetten, dass...?»-Witz-Comeback auf ZDF Neo. Anlass genug für das SRF, seine eigene Kultshow nochmal zum Leben zu erwecken.

Beni Thurnheer moderierte «Benissimo» 21 Jahre lang. 2012 war Schluss.
Foto: SF/Oscar Alessio

«Benissimo» flimmerte am 1. Dezember 2012 nach 103 Folgen zum letzten Mal über die Schweizer Bildschirme. Beni Thurnheer (67) moderierte die Sendung über 21 Jahre lang und sorgte bis zum Schluss für hohe Einschaltquoten. Seitdem wurde kein Nachfolger für den «Schnurri der Nation» gefunden. Bis jetzt?

Beni Thurnheer war einer der Telefon-Kandidaten

SRF 3-Moderator Stefan Büsser (31) spielte heute auf dem Sender zwei Stunden lang seine eigene «Benissimo»-Version. Bei ihm hiess das «Büssissimo». Prominente Unterstützung gab es von Baschi (30), der einen Song zum besten gab, und Stefanie Berger (38) hat Friends-Witze vorgespielt, die Hörer eingereicht haben. «Eine echte Show mit echten Anrufern», so Büsser zu BLICK. Als Hauptpreis winkte ein Büchergutschein im Wert von 100 Franken. Und: «Einer der Telefon-Kandidaten, der um die Millionen-Kugel spielte, war Beni Thurnheer himself!» Was für ein Ritterschlag!

Stefan Büsser (l.) bekam bei seiner «Benissimo»-Version Unterstützung von Karina Berger, Baschi und SRF-Moderator Manuel Rothmund (v.l.n.r).
Foto: Privat

Gewonnen hat er die Million zwar nicht, dafür einen Sofort-Preis: «Ein «Büssi-Büsi» – ein Katzen-Schlüsselanhänger. «Das war die beste Samstag-Abend-Show, die je an einem Donnerstag-Nachmittag gelaufen ist!», findet Büsser. Bleibt die Frage, ob es ein einmaliges Highlight bleibt. (kyn)

Fehler gefunden? Jetzt melden