Rund zehn Jahre, nachdem Beatrice Egli (35) «Deutschland sucht den Superstar» gewonnen hat, sitzt die Schwyzerin in der Jury der Castingshow. An ihrer Seite: Loredana (28), Dieter Bohlen (70) und Pietro Lombardi (31).
Im Interview mit der «Aargauer Zeitung» spricht Beatrice Egli über das «DSDS»-Comeback – und über Chef-Juror Dieter Bohlen. Egli verrät, dass die beiden nach ihrem Sieg 2013 nicht in Kontakt blieben. «Jeder hat sein eigenes Leben, seine eigene Karriere verfolgt.»
Aussprache zwischen Bohlen und Egli
Nun kommt es zum grossen Wiedersehen. Im Mai beginnen die ersten Castings der 21. «DSDS»-Staffel. Vor der Zusage habe Egli eine lange Aussprache mit Bohlen gehabt, wie sie erzählt. «Ich wollte mit Dieter ein paar Dinge klären. Das hat sehr gutgetan, uns beiden.»
Weiter sagt die Schlagersängerin: «Unsere Wege haben sich damals getrennt, und es blieb vieles unausgesprochen. Es ging auch um Wertschätzung. Auch das ist ein Neuanfang. Ich habe heute eine andere Position neben ihm.» Egli wolle Bohlen in der Jury auf Augenhöhe begegnen.
Darum sitzt Egli in der Jury
Wieso Bohlen die Schwyzerin für die Jury ausgewählt hat? «Ich kann mich mit diesem Format identifizieren», erzählt Egli. «Inzwischen habe ich als Künstlerin so viel Erfahrung gesammelt, dass ich den Kandidaten auch wirklich etwas mitgeben kann.»
Mit Loredana sitzt dieses Jahr noch eine zweite Schweizerin in der Jury. Egli und die Luzerner Rapperin kennen sich, sind sich unter anderem in den Skiferien zufällig begegnet. «Ich respektiere sie und bewundere, was sie als Frau im Hip-Hop erreicht hat.»