Sie erlebte eine unbeschwerte Kindheit am Zürichsee, machte eine Coiffeurlehre und später eine Ausbildung zur Schauspielerin. Dass dies ein grosses Privileg ist, wurde Beatrice Egli (31) vor kurzem wieder in Erinnerung gerufen, als sie junge Kinder in der Township Capricorn nahe Kapstadt (Südafrika) besuchte.
«Die Tage waren für mich sehr aufwühlend. Das war eine sehr emotionale, aber auch wichtige Reise für mich», sagt die Schlagersängerin. Während des Trips für den RTL-Spendenmarathon, der am 21. und 22. November auf dem deutschen Privatsender ausgestrahlt wird, begegnete sie benachteiligten Menschen und sprach mit ihnen über ihr Leben. Unter ihnen die sechsjährige Keanolita, die mit ihren Eltern, Grosseltern und vier Geschwistern in einer kleinen Wellblechhütte haust.
Schlafen auf dem Boden
«Neun Personen teilen sich einen Zehn-Quadratmeter-Raum und schlafen dort auf dem Boden», erzählt Egli betroffen. Sie selbst habe während ihrer Kindheit mit ihren drei Brüdern zwar auch ein Zimmer geteilt, «aber wir hatten Stockbetten und jeder eine eigene Decke zum Einkuscheln. Das hier zu sehen, holt mich einmal mehr in die Realität zurück. Es ist nicht selbstverständlich, so aufzuwachsen, wie ich es durfte.»
Bildung gegen Drogen und Gewalt
Townships sind Wohnsiedlungen in der Nähe von südafrikanischen Städten, die teilweise über 100'000 Einwohner zählen. In Capricorn etwa leben 20'000 Menschen, davon 4000 Kinder. Die Gemeinde kämpft mit HIV-/Aids-Problemen, Drogen- und Alkoholmissbrauch. Diesen Problemen will man mit Bildung begegnen. Deswegen lag der Fokus der Reise der «Mein Herz»-Sängerin auch auf dem Besuch einer Schule. «Sie sorgt nicht nur für Bildung, sondern hält die Kinder auch davon ab, auf der Strasse in Drogengangs zu geraten oder dort Gewalt ausgesetzt zu sein», meint Egli. «Hier ist es nicht selbstverständlich, in den Kindergarten oder in die Schule zu gehen. Ohne Hilfe wird Keanolitas Mutter Cindy ihre kleine Tochter nie in die Schule schicken können. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher. Das bricht mir das Herz!»
Umso wichtiger ist es für die «DSDS»-Gewinnerin von 2013, ihre Stimme zu nutzen. «Ich finde, es ist unsere Pflicht, aus unserem privilegierten Leben das Beste zu machen. Dazu gehört auch, all jenen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Vor allem Kindern, die keine Stimme haben.»
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