Bei Nubya (45) könnte es nicht besser laufen: Vor einem halben Jahr heiratete die Sängerin den Bankier Johannes Barth (48), beruflich ist ihr Terminkalender vollgespickt mit Engagements. Sie zieht eine gute Bilanz. «Es ist wunderschön, wie es momentan ist», schwärmt die Baslerin, die von 2003 bis 2008 mit dem Pur-Sänger Hartmut Engler (57) zusammen war.
Ihr Hochzeitsfest sei der schönste Tag in ihrem Leben gewesen. Nach sechs Jahren Beziehung gab sie dem CEO der Sallfort-Bank das Jawort. «Seither ist unsere Liebe inniger geworden», sagt Nubya. «Allerdings bereits ab dem Punkt, ab dem wir uns für eine Ehe entschieden haben.»
Nicht alle Verwandten konnten bei der Hochzeit dabei sein
Am Liebes-Fest im Basler Nobel-Hotel Les Trois Rois waren 150 ihrer liebsten Menschen dabei. «Uns war es wichtig, diesen besonderen Tag mit ihnen zu feiern.» Doch ganz alle hatten auf der Gästeliste keinen Platz. «Es gab einige verärgerte Telefonanrufe aus Nigeria», gesteht die Sängerin. Ihre Familie väterlicherseits stammt aus dem afrikanischen Staat, Nubya hat rund 150 Cousins und Cousinen. «Ich musste eine Auswahl treffen. Aber jetzt sind alle Wogen geglättet.»
Gemeinsame Kinder sind kein Thema
Kennengelernt hat sich das Paar schon vor einer kleinen Ewigkeit durch den mittlerweile verstorbenen Onkel von Nubya, der mit Barth in derselben Schnitzelbankgruppe an der Basler Fasnacht war. Erst viel später, bei einem gemeinsamen Date vor sechs Jahren, hat es schliesslich gefunkt. Ob jetzt ein Kind das gemeinsame Liebesglück krönt? «Nein, das ist bei uns kein Thema. Johannes hat ja schon zwei Kinder. So ist es wunderbar.»
Heute wohnt Nubya mit ihrem Ehemann in Basel: «Er arbeitet hier. Darum bin ich für ihn von Zürich zurück in meine Heimatstadt gezogen.» Das Haus steht mitten im Zentrum, Nubya ist ein Stadtkind: «Hier ist alles um die Ecke, das liebe ich.»
Nubya spielt Permanence-Patientin
In Basel, Zürich und Bern wird Nubya mit Michael von der Heide (47) und Christina Jaccard (66) ab dem 13. März mit ihrem gemeinsam Programm «Divamix» auf der Bühne stehen. Eine Show, in der sich drei Divas zu später Stunde in der Notfallpraxis Permanence treffen und ihr Leiden verheimlichen wollen. Nubya lachend: «Ich selbst bin eigentlich keine Diva. Ausser wenn ich Hunger habe, nervös oder müde bin. Dann wirds kritisch!»
Nubya im Zirkus
Von der Theaterbühne geht es direkt in die Manege: Die Baslerin wurde als Sängerin fürs 100-Jahr-Jubiläumsprogramm des Circus Knie verpflichtet. Obwohl der Zirkus mit einem ganzen Campingplatz unterwegs ist, würde sich Nubya nicht als Camperin bezeichnen: «Ich ziehe ein Hotel einem Zelt vor.»
Durch das neue Engagement wird Nubya ihr Haus und ihren Ehemann weniger oft sehen. Doch sie gibt sich zuversichtlich: «Das wird unsere Liebe problemlos überstehen!»