Der Film «September 5» des Basler Regisseurs Tim Fehlbaum hat bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises den Hauptpreis als bester Film abgeräumt. Der Preis ist mit 100'000 Euro dotiert.
Publiziert: 25.01.2025 um 11:33 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2025 um 15:46 Uhr
Der Film «September 5» des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum hat den Hauptpreis beim Bayerischen Filmpreis abgeräumt. (Archivbild)
Damit setzte sich der Film über das Olympia-Attentat 1972 in München gegen «The Outrun» und «Treasure - Familie ist ein fremdes Land» durch, die jeweils 50'000 Euro bekamen.
«Manchmal gelingt es einem einzigen Film, uns so intensiv in die Vergangenheit zu entführen, dass wir das Gefühl haben, selbst dabei gewesen zu sein, auch wenn das Ereignis viele Jahrzehnte zurückliegt», urteilte die Jury, die Fehlbaums Film ein «Meisterwerk» nannte.
«September 5» erzählt fesselnd aus der Sicht des US-Fernsehsenders ABC Sports, der als erster eine Live-Kamera auf den Terrorakt hatte. Der Film hat in diesem Jahr auch Chancen auf einen Oscar: Regisseur und Autor Fehlbaum, Drehbuchautor Moritz Binder und Co-Autor Alex David sind für das beste Original-Drehbuch nominiert.
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