Es sollte ein Schweizer Abend werden gestern bei den «Sing Offs» in der Sat.1-Show «The Voice of Germany». Doch statt dreier Teilnehmer in den Live-Shows ist gar keiner aus unserem Land mehr dabei. Für Katy Winter (34), Doris Mete (27) und Robin Portmann (21) hiess es gestern Abend Koffer packen.
Besonders bitter ist das Aus für Ex-«Musicstar»-Kandidatin Katy Winter, die sich in der deutschen Casting-Show am meisten ausrechnen durfte. Doch ihre Interpretation des Lieds «My Song» reichte ihrem Coach Mark Forster (33) nicht aus. Er wählte drei andere Talente in die Live-Shows.
Winter will jetzt Lieder schreiben
Bizarr: Auf ihrem Instagram-Profil tut Winter so, als sei sie eine Siegerin. «Ich habe gewonnen!», heisst es da neben einem Bild, auf dem sie stolz posiert. Weil sie ihre Angst, wieder die Bühne zu betreten, besiegt habe, fühlt sich die Jurassierin mit eigenem Tattoo-Studio als Gewinnerin. Sie sei gerade der glücklichste Mensch auf Erden, «weil ich unbeirrt meinen Weg gehe». Und Winter will trotz ihres Aus bei «The Voice» weiterhin auf die Karte Musik setzen. «Ich freue mich jetzt aufs Songwriting», fügt sie an.
Auch Robin Portmann (21), der gestern Abend ebenfalls aus dem Team Mark Forster flog, fühlt sich nicht als Verlierer. «Die Reise bei ‹The Voice› ist leider vorbei. Doch mit der Musik geht es jetzt erst richtig los.»
Keine Chance auf die Live-Shows hatte Doris Mete (27) aus Uzwil SG. Sie versuchte im Team von Sunrise-Avenue-Frontmann Samu Haber (41) vergeblich, mit Gwen Stefanis «Hollaback Girl» zu überzeugen. (wyt)