Bange Stunden für Nadine und Lukas Jost
Schlagersängerin erlebte dramatische Geburt

Noelina ist die Krönung einer grossen Liebe. Doch bis sie kam, durchstanden die Schlagersängerin und der Arzt bange Tage und Stunden.
Publiziert: 11.11.2022 um 09:35 Uhr
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Sängerin Nadine Eichenberger, Arzt Lukas Jost und die gemeinsame Tochter Noelina.
Foto: Zvg
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Liebesglück mit Wunschkind. So heisst kein neuer Schlagersong von Nadine Eichenberger (31), es beschreibt vielmehr ihr Leben. Doch am 17. Oktober nahm es eine dramatische Wendung. Bei der Geburt ihrer Tochter gab es Komplikationen. «Die Geburt musste eingeleitet werden, ging so über mehrere Tage», erzählt Eichenberger, die nun den Nachnamen ihres Mannes, Arzt Lukas Jost (33), trägt. «Nach mehr als zwölf Stunden Wehen musste leider ein Kaiserschnitt gemacht werden, da sich Noelina im Becken verkeilt hatte.»

Während der Geburt «habe ich viel Blut verloren, ich musste stabilisiert werden», erzählt sie weiter, ins Detail gehen möchte sie dabei nicht. Sie habe sich erst von der körperlichen Anstrengung und des emotionalen Ausnahmezustandes erholen müssen, daher spricht sie auch erst jetzt darüber.

Ihr Gatte, den sie am 29. Juli geheiratet hat, sei die ganzen drei Tage an ihrer Seite gewesen. «Er hat mich toll unterstützt, dafür bin ich ihm sehr dankbar. Auch wie er sich um unsere Kleine und um mich kümmert, ist grossartig.» Sie habe in keinem Moment Angst gehabt, die Betreuung der Ärzte und Hebammen sei hervorragend gewesen. «Ich fühlte mich jederzeit sehr wohl», so die Ziehtochter von Roland Eberhard (66), Frontmann der erfolgreichen Schlagerband Calimeros.

Die Kleine ist eine Raupe Nimmersatt

Nadine Jost sieht sich als positiv denkenden Menschen. «Die Geburt war trotz allem für mich das Schönste an der ganzen Schwangerschaft. Sein Baby in den Armen zu halten, ist das grösste Glücksgefühl überhaupt.» Nun ist die frisch gebackene Familie zu Hause, geniesst das Zusammensein, wird von der Kleinen auf Trab gehalten. «Anfangs kam sie alle drei bis vier Stunden, nun alle zwei. Sie ist unsere Raupe Nimmersatt», sagt sie lachend. Von ihr habe Noelina die Haare und Füsse, von ihrem Mann die Augen und den Mund.»

Die Kleine habe die Beziehung von ihr und ihrem Gatten verändert. «Sie ist jetzt viel intensiver, wir sind rundum glücklich», schwärmt die Bernerin, die sich noch bis Ende April eine Auszeit gönnt. Danach arbeitet sie wieder als Teamleiterin bei einer Versicherung, wird vereinzelt auch wieder an Konzerten auftreten. Zum Namen ihrer Tochter, der «die an Weihnachten geborene», bedeutet, sagt ihre glückliche Mutter. «Sie ist unser grösstes Geschenk und ein echter Engel.»

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