Augenbinden, Liebeskugeln, S/M-Sex – Millionen von Fans werden in diesen Tagen schwach, wenn Christian Grey (Jamie Dornan, 34) Anastasia Steele (Dakota Johnson, 27) auf der Leinwand wieder in den siebten Himmel liebt.
Ab heute läuft der zweite Teil der Buchverfilmung «Fifty Shades Darker» in den Schweizer Kinos – und es geht durchaus härter und düsterer zu als im Vorgänger-Film «Fifty Shades of Grey».
«Mein Gott, endlich! Darauf habe ich gewartet», sagt Bachelor-Finalistin Vesna (24), die das Kino-Highlight an der Schweizer Vorpremiere bereits gesehen hat, begeistert. Genau wie ihre Freundin, Bachelorette Zaklina Djuricic (29), hat sie alle Bücher der Autorin E. L. James (53) gelesen und ist ein Riesenfan der Bestsellerserie.
«Süss, gut gebaut und etwas kaputt»
Nur glücklich sind die beiden Ladys mit dem Film aber nicht. «Die Sexszenen sind im Vergleich zum Buch immer noch extrem harmlos», so Zaklina kritisch. Im Buch werde der S/M-Sex bis ins letzte Detail beschrieben. «Dort nimmt Christian Grey Ana für meinen Geschmack teilweise zu hart ran. Das tut schon beim Lesen weh und ist für mich nicht mehr erotisch», erklärt Zaklina.
Für sie ist klar: Wenn man die Vorlage eins zu eins umsetzen würde, gäbe es einen Pornofilm. Die Kinoversion von S/M-Sex findet die rothaarige Schönheit allerdings durchaus erotisch. Vor allem, weil Christian Grey ein echter Traummann ist: «Süss, gut gebaut und etwas kaputt – darauf stehen Frauen», schwärmt die ehemalige «Bachelorette».
Von ihm könnten viele Männer auch noch etwas lernen, findet sie: «Wie man eine Frau im Bett behandelt zum Beispiel. Der Film ist eine gute Lehrstunde in Sachen Kreativität beim Sex. Lasst euch inspirieren, Jungs!»