«Bachelorette»-Gewinner Christian verbringt die Nacht lieber bei Marc
Was hat er, was Frieda nicht hat?

Bachelorette Frieda Hodel entschied sich für den Berliner Christian Rauch. Doch bei der gestrigen Aufzeichnung würdigten sich die beiden kaum eines Blickes.
Publiziert: 17.06.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 18:22 Uhr
Von Angelika Meier

Sie wählt Christian Rauch (32), beichtet ihm vor laufender Kamera ihre Zuneigung. «Ich habe mich in dich verliebt», haucht Frieda Hodel (33) ihrem Auserko­renen in der «Bachelorette»-Finalsendung ins Ohr. Dann küssen sie sich leidenschaftlich auf den Mund. Grosse Gesten, ganz grosse Gefühle!

Doch die scheinen mittlerweile erloschen zu sein. Die Aufzeichnung der Entscheidungssendung sahen sich Frieda und Christian am Montagabend bei einem Public Viewing mit mehreren Hundert Gästen in einem Zürcher Szeneclub an.

Das Ende der «Bachelorette»-Staffel sollte für beide eine Erleichterung sein: Endlich ist das Versteckspiel vorbei! Endlich könnten die zwei angeb­lichen Turteltauben, die sich seit dem Ende der Dreharbeiten vor zwei Monaten nicht treffen durften, ihre Liebe öffentlich machen.

Denkste! Statt Frieda verliebt in die Arme zu nehmen, ergriff Christian nach der Ausstrahlung die Flucht – und verbrachte die Nacht aller Nächte bei seinem Konkurrenten Marc Spring (31).

«Mit ihm will ich nochmals auf diese Sendung anstossen», erklärte der deutsche Flughafenmit­arbeiter den Grund, weshalb er diese Nacht nicht Frieda beglückte. Und jeder fragt sich: Was hat Marc bloss, was Frieda nicht hat?

Die Stimmung zwischen der Bachelorette und ihrem Traummann war denn auch ziemlich angespannt. Die beiden würdigten sich kaum eines Blickes.

Dafür schwärmte Christian umso euphorischer von Marc: «Er hat ein tolles Sixpack!» Marc erwiderte das Kompliment eifrig: «Christian hat schöne blaue Augen, ist ein ehrlicher Typ.»

Dass sich ihre Männer so wunderbar verstehen, stimmt Frieda nicht traurig. «Meine Entscheidung war ohnehin sehr knapp», gesteht sie. «Für Christian hatte ich vielleicht fünf Prozent mehr Gefühle als für Marc.»

Sie habe sich bei der Vergabe ihrer letzten Rose nicht viel überlegt. Frieda: «Das war ein reiner Bauch-Entscheid.»

Während der Dreharbeiten in Thailand sei sie zwischenzeitlich von ihren Gefühlen übermannt gewesen. «Zurück in Zürich, bin ich schnell wieder auf dem Boden der Realität angekommen», sagt sie.

Charakterlich passe der in Berlin wohnhafte Christian ohnehin nicht so zu ihr: «Er ist sehr bodenständig. Vielleicht wird mir das auf Dauer zu langweilig.»

Wie es um ihren Beziehungsstatus nun aber tatsächlich steht, dürfen Frieda und Christian erst nächste Woche verraten, nach der Ausstrahlung der allerletzten Sendung. Fakt ist: Sie wären nicht das erste Paar, das dem Realitäts-Schock erliegt.

Die bisherigen 3+-Bachelors Lorenzo Leutenegger (31), Vujo Gavric (29) und Rafael Beutl (29) gaben ebenfalls kurz nach dem Ende ihrer jeweiligen Sendung die Trennung von ihren vermeintlich Liebsten bekannt.

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