«Bachelorette»-Christian scheitert auch auf der Skipiste
Gebrochenes Herz, kaputtes Knie!

Er wollte doch nur Ski fahren wie wir Schweizer. Jetzt musste das Bein von Frieda Hodels Ex-Lover Christian Rauch genäht werden.
Publiziert: 14.03.2016 um 16:29 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:12 Uhr
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Guter Dinge: Christian bei seinem ersten Skitag am Lauberhorn.
Foto: ZVG
Angelika Meier

Er wollte doch nur Ski fahren wie die Schweizer. Jetzt liegt Frieda Hodels Ex-Lover Christian Rauch (34) mit einem verletzten Bein im Spital. Hat der Berliner «Hals- und Beinbruch» falsch verstanden?

Seit Anfang Januar lebt und arbeitet der einstige Flughafenmitarbeiter in Zürich. Dank seinem neuen Job in einem grossen Modehaus hat Christian eine B-Bewilligung erhalten und darf fünf Jahre in der Schweiz bleiben. Seine Liebe zur Limmatstadt ist vielseitig. «In Zürich verdiene ich drei bis viermal so viel wie in Berlin», staunt er. Und schwärmt, es sei «die perfekte Mischung aus Dorf und Stadt».

Mittlerweile kann sich der deutsche Beau mit den Teddybäraugen sogar vorstellen, Schweizer zu werden. Dafür kocht er nicht nur mit extra viel Käse und büffelt fleissig Schweizerdeutsch, er will auch Ski fahren. Getreu dem Motto «Tu in Rom, was die Römer tun» fuhr Christian vergangene Woche ins Berner Oberland. Sein Ziel hat er hoch gesteckt: «Für meinen ersten Skitag habe ich mir die längste Abfahrtsstrecke der Welt ausgesucht, die Lauberhorn-Weltcup-Abfahrt in Wengen», sagt er zu BLICK.

Schon im Sportgeschäft hätten sich die Angestellten köstlich über ihn amüsiert, erzählt Christian. «Ein Verkäufer meinte, ich solle eher den Idiotenhügel nehmen.» Sein Bein hätte es ihm verdankt. Den «Tellerlilift» übersteht Christian an seinem ersten Skitag unversehrt. Nach der Mittagspause schafft er in fünfzig langen Minuten und im Stemmbogen gar die Lauberhorn-Abfahrt.

Doch der Erfolg des ersten Tages macht ihn übermütig. Tags darauf wagt sich Christian wieder auf die Ski – und will zu viel. Bei einer Abfahrt mit weichen Knien stürzt der Pisten-Neuling böse und muss daraufhin ins Spital gebracht werden. Das Ergebnis: eine offene Wunde am rechten Bein, die genäht werden muss. «Ich hatte Glück, dass die Sehne nicht getroffen wurde»», sagt er. «Aber auf die Spritze vor dem Nähen hätte ich gern verzichtet.»

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