«Man wird recht gut bezahlt»
Schweizerin zieht wegen Geld ins Dschungelcamp

Die Teilnahme von Anouschka Renzi am diesjährigen Dschungelcamp kommt für viele überraschend. Doch für die Schweizerin ist es genau der richtige Zeitpunkt.
Publiziert: 19.01.2022 um 18:46 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2022 um 15:56 Uhr
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Anouschka Renzi setzt die Corona-Krise finanziell zu.
Foto: RTL
Remo Bernet

Mit Anouschka Renzi (54) zieht am Freitag eine Schweizerin ins Dschungelcamp. Die Adoptivtochter von Schauspieler Paul Hubschmid (1917–2001) wagt nach etlichen Absagen doch den Schritt ins Trash-TV. «Ich nehme am Dschungelcamp teil, weil ich nach zwei Jahren Corona, bis auf eine dreimonatige Verpflichtung, nur Absagen erhalten habe und keine Lust mehr habe, mein Erspartes auszugeben», erklärt sie Blick.

Renzi rechnet sich durchaus Chancen auf den Sieg aus, da sie authentisch sei und gut Deutsch sprechen könne. «Und ich denke, ich habe es verdient. Ich hatte schon harte Zeiten und jetzt muss auch mal eine richtig tolle Phase kommen», meint Renzi. Doch auch wenn sie nicht gewinne, sei das für sie okay. «Man wird ja recht gut bezahlt.»

Angst vor Schlafmangel und Hunger

Dafür muss die Schauspielerin, die unter anderem in der SRF-Serie «Schöni Uussichte» dabei war, aber über den eigenen Schatten springen. «Furcht habe ich eigentlich nur vor dem Schlafmangel und vor dem Hunger. Das sind meine zwei Ängste dort. Weil die alles andere beeinflussen – meinen Mut, meine Lebensfreude, meine ganze psychische Einstellung.» Die Prüfungen lasse sie auf sich zukommen. «Das ist mir alles egal.»

Mit Kandidatinnen wie Jasmin Herren (43) und Tara Tabitha (28) sind auch Camperinnen mit dabei, die wegen ihrer Streitereien schon mehrfach in den Schlagzeilen landeten. Anouschka Renzi will sich diesbezüglich zurückhalten. Sie sagt: «Ich möchte mich im Dschungelcamp nicht streiten. Wenn mich jemand angreift, werde ich mich verteidigen. Aber ich versuch dem aus dem Weg zu gehen.» Das werde im kleinen Camp jedoch schwer.

Das Leben in der Schweiz ist ihr zu teuer

Mit der Schweiz verbindet die Doppelbürgerin viele Erinnerungen. «Ich war mehrere Jahre am Zürcher Schauspielhaus und habe dort eine Serie gedreht. Wenn mich das Zürcher Schauspielhaus wieder holen würde, würde ich sofort dahin gehen», sagt sie. Doch leider bekomme sie keine Aufträge aus der Schweiz mehr und deshalb komme ein Leben hier auch nicht infrage. «In der Schweiz ist es doppelt so teuer wie in Deutschland und wenn ich in der Schweiz lebe, will ich auch in der Schweiz verdienen.»

«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» startet am Freitag um 21:30 Uhr auf RTL.

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