Angriff auf schwangere Christa als Fake entlarvt
«Der Scherz ist ausser Kontrolle geraten»

Alles Fake: Ein Video zeigte, wie die schwangere Christa Rigozzi angeblich bei einem Dreh von einem Mann angegriffen wird. Jetzt bestätigt ihr Manager, dass es sich beim vermeintlichen Angreifer nur um einen Schauspieler handelt.
Publiziert: 28.09.2016 um 10:51 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:04 Uhr
Angriff auf schwangere Christa?
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Unbekannter rastet bei Dreh aus:Angriff auf schwangere Christa?

Ein Facebook-Video versetzte gestern Fans von Christa Rigozzi (33) einen Schrecken. Im Clip ist zu sehen, wie ein Unbekannter das Kamera-Team um die im fünften Monat schwangere Moderatorin und Schauspieler Anatole Taubman (45) am Set eines Werbedrehs angreift. Jetzt gibt Rigozzis Manager Entwarnung: «Dieses Video ist nicht echt», bestätigt Raffy Locher. BLICK vermutete schon gestern, dass es sich beim schockierenden Clip um einen Fake handelt. Der vermeintliche Übergriff fand während Dreharbeiten zu einer Mini-Serie eines Autoherstellers statt – diese wird ausgerechnet im Stil einer Medien-Satire gedreht.

Alles nur gespielt: Der vermeintliche Angreifer ist ein Schauspieler.
Foto: Facebook / Screenshot

Keine Absicht, «die Öffentlichkeit zu täuschen»

Locher erklärt: «Das Video war vom Autohersteller als Teaser für eine Werbeserie gedacht und wurde vor rund einem Monat gedreht. Es war nie die Absicht von Christa Rigozzi, Anatole Taubman oder des Autoherstellers, die Öffentlichkeit oder Medien damit zu täuschen.» Schuld an der Veröffentlichung sei nicht die Ex-Miss Schweiz. «Offensichtlich geriet das Teasen bei der Produktionsfirma ausser Kontrolle.» Der Clip, der als Gag gedacht war, beunruhigte das Umfeld Rigozzis.

«Der Mann im Clip ist ein Schauspieler»

«Besorgte Angehörige und Freunde haben sich bei Christa gemeldet und ‎sich nach ihrer Befindlichkeit erkundigt», sagt Locher. «Ich kann im Namen von Christa alle beruhigen: Es geht ihr gut, der Mann im Clip ist ein Schauspieler.» Der Schuss ging nach hinten los – und war so nicht geplant. Locher kritisiert: «Der Scherz, den sich die Produktionsfirma ausgedacht hatte, geriet bei der Kommunikation ausser Kontrolle. Für diese sind weder Christa noch Anatole verantwortlich, sondern alleine die Firma Mediafisch.» (kad)

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