Amy Macdonald heute am «Stars of Sounds» in Aarberg
«Ich wollte eigentlich nie berühmt sein»

Amy Macdonald spricht im Interview mit BLICK unter anderem über Whisky, ihre schönste Erinnerung an die Schweiz und darüber, weshalb man sie als langweilig bezeichnen könnte.
Publiziert: 03.06.2015 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:36 Uhr
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Fan der Schweiz: Amy Macdonald tritt heute in Aarberg auf.
Foto: Keystone
Interview: Jasmin Gruber

BLICK: Die Schotten gelten als trinkfest. Wie viele Whiskys vertragen Sie?
Amy Macdonald:
Um ehrlich zu sein – ich mag Whisky überhaupt nicht. Ich stehe auf Gin.

Wie viele Gläser dürfen es sein?
Es kommt darauf an (lacht). Aber es können schon mal einige sein an einem lustigen Abend.

Sie sind oft in der Schweiz. Ihre schönste Erinnerung an das Land?
Mein Auftritt am «Moon and Stars» im wunderschönen Locarno. Ich habe viele super­süsse Fans in der Schweiz, ich komme immer gerne zu euch. Nicht nur wegen dem Wetter.

Sie treten heute am «Stars of Sounds» in Aarberg auf. Einen Tag nach Ihnen stehen AC/DC im Zürcher Letzigrund auf der Bühne. Sie sind bekanntlich ein grosser Fan. Bleiben Sie?
Oh, ich liebe AC/DC wirklich! Angus und Malcolm Young sind ursprünglich wie ich aus Schottland. Auch wenn die beiden in Australien aufgewachsen sind, wir Schotten sind stolz auf sie. Aber leider muss ich nach meinem Auftritt in Aarberg wieder weiter.

Von Ihrem Privatleben ist fast nichts bekannt. Wieso hüten Sie es wie einen Schatz?
Ich liebe Musik. Ich wollte eigentlich nie berühmt sein, ich wollte immer nur auf der Bühne stehen und meine Songs singen. Das ist alles, was ich kann. Es geht um die Musik und nicht um mich als Person.

Keine Skandale, keine peinlichen Auftritte auf dem roten Teppich, keine Reha-Besuche. Sind Sie wirklich so langweilig?
Tönt fast so. Vielleicht bin ich es auch. Ich bin einfach eine normale junge Frau. Mit dem Unterschied, dass ich Musik mache, die gut ankommt.

Hat der Erfolg Sie kein bisschen verändert?
Überhaupt nicht. Ich habe immer noch meine Freunde aus der Schulzeit. Ich versuche, auf dem Boden zu bleiben, und das gelingt mir ganz gut. Und falls ich mich doch mal verändern sollte, würde mir meine Familie ganz sicher die Meinung geigen.

Ihr letztes Album erschien vor drei Jahren. Keine Ideen mehr für ein neues oder wieso lassen Sie Ihre Fans warten?
Ich schreibe meine Texte selber. Da kann man nicht ein Album nach dem anderen rausbringen. Ich muss erst mal neue Erfahrungen sammeln, damit ich auch etwas zu erzählen habe. Inspiration fällt nicht vom Himmel.

Wenn Sie nicht gerade um die Welt touren: Wie sieht ein ganz normaler Tag in Ihrem Leben aus
Ich gehe gerne spazieren, Energie tanken in der Natur. Man trifft mich im Fitness oder im Kino. In den Ausgang gehe ich sehr selten, ich bevorzuge ein feines Nachtessen mit Freunden. Wie gesagt, ich bin eine ganz normale junge Frau. Oder halt einfach langweilig (lacht).

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