Vor sieben Jahren war sie der Hingucker der dritten «MusicStar»-Staffel. Jetzt startet Börni Höhn (27) unter dem Namen Vava Voom in den USA durch. Für ihre neue Single «Supersonic», die morgen in der Schweiz erscheint, konnte sie niemand Geringeren als US-Sänger Sean Kingston (24, «Beautiful Girls») an Land ziehen. «Zwei Tage, nachdem wir ihn angefragt hatten, kam sein Part fixfertig zurück. Und dann ging alles Schlag auf Schlag», erzählt sie Blick am Abend. «Er ist wirklich ein lieber Cheib!»
«Wir haben die richtige Zeit für diese Musik erwischt»
Und «Supersonic» ist in den USA bereits ein kleiner Hit. «Billboard stellte das Video vor, diverse Blogs und Magazine berichten über uns und immer mehr Radiostationen nehmen den Song ins Programm auf.» Seither hat Vava Voom keine ruhige Minute mehr. Sie schreibt Songs, geht ins Studio, trifft sich mit wichtigen Leuten aus der Musikbranche. «Ich glaube, wir haben einfach die richtige Zeit für diese Musik erwischt. Das ganze Paket stimmt. Ich weiss, wer ich bin und wo ich hin will», erklärt sie sich ihren Erfolg.
Sogar Hollywood wurde auf die Zürcherin aufmerksam. Die Agentur «Link Management and Production», die auch Stars wie Nicolas Cage (50) vertritt, hat sie unter Vertrag genommen. «Der Fokus ist und bleibt jedoch bei der Musik. Aber wenn sich etwas mit der Schauspielerei ergeben würde, wieso nicht? Es wäre ein guter zweiter Weg, ins Showbusiness zu kommen.» In welchen Filmen würde sie sich sehen? «Ich liebe Komödien und Serien wie How I Met Your Mother. Ich lache ja auch privat viel und gerne.»
Auf einen Drink mit Marc Forster
Vava Voom lebt in einer 1-Zimmer-Wohnung in East Hollywood, der Schauspiel- und Musik-Metropole. «So richtige Superstars habe ich jedoch noch nicht kennengelernt», sagt die hübsche Blondine. «Diese Stadt ist so gross und schlussendlich ist jeder auf sein Ding fokussiert. Aber mit Marc Forster bin ich gerade erst eins trinken gegangen.» Greift der Schweizer Star-Regisseur seiner Landsgenossin etwa unter die Arme? «Ich kann noch nicht behaupten, dass wir in Kürze ein Projekt starten.» Ein Dementi tönt anders ...
Auch privat läufts super. Börni ist verliebt. «Ich habe einen Freund, aber mehr möchte ich nicht sagen», schmunzelt sie.