«Ich bin fürs Muttersein geschaffen»
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Alina Buchschacher:«Ich bin fürs Muttersein geschaffen»

Alina Buchschacher brachte vor acht Monaten Sohn Noah zur Welt
«Ich bin fürs Muttersein geschaffen»

Seit letztem November bestimmt ein neuer Mann das Leben von Alina Buchschacher: Söhnchen Noah hat seit seiner Geburt die volle Aufmerksamkeit seines Mamis. Und sie beide geniessen das.
Publiziert: 25.07.2020 um 23:31 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2021 um 17:02 Uhr
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Seit dem 8. November 2019 leben Alina Buchschacher und Fabien Papini zu dritt. Söhnchen Noah kam dann zur Welt.
Foto: STEFAN BOHRER
Michel Imhof

Eigentlich wollten Alina Buchschacher (29) und ihr Freund Fabien Papini (27) im letzten Frühsommer auf einen grossen Trip durch Europa aufbrechen. Die Jobs waren gekündigt, alles bereit für eine längere Zeit im Ausland. Doch dann machte die Schwangerschaft der Miss Schweiz von 2011 den Plänen des Paars einen Strich durch die Rechnung. Bereut haben sie das nie.

Seit der Geburt von Noah sind mittlerweile acht Monate vergangen. Die kleine Familie lebt gemeinsam mit Hund Onyx und den Katzen Mambo und Baghira in Bern. Alina Buchschacher geniesst diese Zeit. «Ich bin fürs Muttersein geschaffen», sagt sie mit Stolz in der Stimme. «Ein Kind zur Welt zu bringen, ist das Schönste, was ich je erleben durfte.» Sie sei von den grossen Emotionen überrascht gewesen, die sie für Noah nach der schnellen und komplikationsfreien Geburt verspürte. «Das Gefühl ist viel grösser, als was ich von Partner oder Eltern kannte. Diese bedingungslose Liebe hat mich umgehauen.»

Mehr Zeit dank des Lockdowns

An ihre neue Rolle als Mama hat sich die Bernerin schnell gewöhnt. Corona habe ihr dabei in die Hände gespielt. «Mein Mutterschaftsurlaub war kurz vor dem Lockdown zu Ende. So hatten wir noch einige Wochen mehr, um unser neues Familienleben zu geniessen. Es war sehr intim, ohne Besuche von Freunden und Familie.»

Genug Zeit, um das eigene Baby näher kennenzulernen. «Noah ist ein richtiges Energiebündel – aufgeweckt und aufmerksam. Und er hat einen grosser Charakter», schwärmt die Betriebswirtschafterin. Und fügt schmunzelnd an: «Das kann streng werden, wenn er älter ist.»

Aller Anfang ist schwer

Schwierig sei es beim Stillen geworden. «Das ist wirklich extrem viel Arbeit – das habe ich unterschätzt. Es entzieht viel Energie und schmerzt am Anfang», meint Buchschacher. «Zudem war es ein Kampf, bis sich die Phasen dafür eingependelt haben.» Derzeit stille sie Noah noch, zusätzlich bekommt er Babybrei. «Spätestens wenn er jährig ist, will ich nicht mehr stillen.»

Auch in der Partnerschaft war es mit dem Nachwuchs nicht immer rosig. «Anfangs war es eine echte Herausforderung für unsere Beziehung. Es war schwierig, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Bedürfnisse wie auch die Ansprüche aneinander ändern sich. Aber wir haben schon viele Dinge durchgestanden», sagt die Bernerin. Aber: «Mittlerweile läuft es super.»

Hochzeit ist (noch) nicht geplant

Mittlerweile arbeitet Buchschacher wieder 40 Prozent im Betrieb ihres Vaters Ulrich (69), den sie später mit Schwester Naëla (30) übernehmen will. Papini hält nach einer neuen Herausforderung Ausschau. «Wenn Fabien und ich arbeiten, wird Noah von unserer Familie gehütet», sagt das ehemalige Model. «Für mich war die Gewöhnung daran schwierig. Ich kann mich gut daran erinnern, wie schwer es war, ihn das erste Mal wegzugeben.»

Eine Hochzeit des Paars ist nicht geplant. «Fabien hat die Frage noch nicht gestellt», sagt Buchschacher. Auch ein Geschwisterchen für Noah ist nicht auf dem Weg. «Ich sagte zwar immer, dass ich zwei, drei Kinder haben will. Aber da können wir uns momentan noch Zeit lassen.»

Jetzt konzentrieren sich die beiden auf die schöne Zeit mit dem kleinen Noah. «Ein Kind zu haben, ändert die Sichtweise auf alles», sagt sie. «Noah hat meinem Leben einen neuen Sinn gegeben.»

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