«Ein tragischer Verlust für die Schweiz: Wir nehmen Abschied von Stefan Büsser»: So titelt die (mittlerweile unauffindbare) Website «Ultimateghostrider.com» am Montag – und erklärt den Tod des Comedians. Den Screenshot der Meldung, die über eine Werbeplattform namens «Mandate Duties» auf Instagram herumgeistert, teilt der Zürcher direkt selbst – und erklärt dazu: «Fake News! Ich lebe noch.» Die Meldung sei ihm von Fans zugeschickt worden, erklärt er Blick – und nimmt die Nachricht mit Humor: «Ich hab in den Spiegel geschaut und dachte: Ich sehe zwar müde aus, aber für den Totenschein reicht das bei Weitem noch nicht.»
Sorgen um Büssi (38) habe sich allerdings niemand gemacht, zeigt sich der Comedian beruhigt: «Entweder sind alle schlau genug, den Fake zu erkennen, oder mein Tod würde ihnen nichts ausmachen. Ich tippe und hoffe auf Ersteres.» Rechtliche Schritte gegen die zwielichtige Website wolle er in Zusammenhang mit der Falschmeldung nicht einleiten, «dafür lohnt sich der Aufwand nicht.» Wenn man auf den Link klicke, erkenne man den Fake relativ schnell: «Falls ihn jemand nicht erkennt, mag ich der Person die Überraschung gönnen, wenn ich doch plötzlich wieder lebendig bin.»
Patti Basler würde Late-Night-Show übernehmen
Dennoch nimmt Büssi die makabere Todesmeldung zum (sarkastischen) Anlass, aufzuzeigen, wie man seinen Tod bitte zu verkünden habe. Mit einer grossen Portion Ironie schreibt er in seiner Instagram-Story, dass erstens das SRF-Programm sofort unterbrochen werde und danach seine Hündin Foxie in schwarz-eingefärbtem Fell ein Statement seiner Familie verlesen werde. Schliesslich «macht Patti Basler eine Zusammenfassung meines Lebens und übernimmt dann ‹Late Night Switzerland›.»