Aargauer Topmodel Anja Leuenberger
Einsame Nächte im Hotel

Sie liebt ihren Job als Topmodel, kennt aber auch einsame Momente: Anja Leuenberger (24). Bei ihren Besuchen daheim im Aargau freut sie sich besonders auf Kater Garfield.
Publiziert: 26.04.2017 um 23:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 23:20 Uhr
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Leuenberger spielt in der absoluten Top-Liga im Mode-Business.
Foto: ZVG
Katja Richard

Sie modelt für Brands wie Tommy Hilfiger und ziert die Covers von Magazinen wie «Cosmopolitan» und «Marie Claire»: Anja Leuenberger (24) zählt international zu den erfolgreichsten Schweizer Models.

Für ihren Job ist die Aargauerin seit fünf Jahren auf der ganzen Welt unterwegs, die meisten Nächte verbringt die Single-Frau in Hotelzimmern – allein. «Es ist manchmal ein einsamer Job», gibt sie unumwunden zu. Zwar lerne sie ständig neue Leute kennen, aber: «Nach einem Arbeitstag gehts für jeden von uns weiter zum nächsten Job.»

Ronja Furrer ist eine enge Vertraute

Anja nimmts gelassen und mit Humor. Es sei ein oberflächliches Business, neue Freunde gewinnt sie so nicht. Dafür pflegt sie ihre nahen Kontakte, ihre engste Vertraute ist Model Ronja Furrer (25): «Sie ist meine Seelenverwandte. Wir telefonieren oft und verstehen uns, weil wir den gleichen Job haben.»

Jetzt freut sich Leuenberger auf ihre alte Heimat, diesen Samstag kommt sie nach Zürich. Ihre Modelagentur Fotogen feiert ihr 50-Jahr-Jubiläum mit einer Riesenparty in der neuen Samsung Hall. Gegründet wurde die Zürcher Agentur als Fotografen-Genossenschaft. Sie vertritt seither Models mit internationaler Ausstrahlung.

Der Kater musste zu Hause bleiben

Anja Leuenberger gehört zur Top-Liga. Wenn sie in Zürich ist, trifft sie alte Freunde, besucht die Familie und freut sich auf kuschelige Augenblicke mit Garfield. So heisst Anjas Kater, der bei ihrer Mutter in der Schweiz geblieben ist. «Weil ich so viel reise, kann ich leider kein Büsi haben.»

Das Model ist eine grosse Tierfreundin, und darum überzeugte Veganerin. «Tiere verurteilen nicht, sind treu, und sie können einem so viel geben. Für mich ist eine Kuh oder ein Schwein genauso süss und hat ebenso viel Wert wie eine Katze oder ein Hund.»

Anja hat sogar einen eigenen Foodblog gestartet. Die einzigen Tiere, die dort auf den Teller kommen, sind vegane Gummibärchen.

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