Thomas Cerny (66), Krebsarzt
Das Schönste war sicher die Geburt meines vierten Enkels Noah am 1. September. Fachlich ist der Durchbruch der zellulären Immuntherapie mit geneditierten T-Zellen (CAR-T) positiv. Diese Therapie zeigt erste grosse Erfolge bei sehr aggressiven Leukämien und Lymphdrüsenkrebsarten. Immunzellen werden genetisch gezielt so verändert, dass sie die bösartigen Zellen als fremde Zellen erkennen und abstossen. Dies ist noch sehr kompliziert und hochgefährlich. Aber die ersten Resultate der noch kleinen Patientengruppen sind schon fantastisch.
Melanie Winiger (39), Schauspielerin und Produzentin
Das Schönste war für mich die Premiere unseres Dok-Films #Female Pleasure. Darin werden fünf Frauen gezeigt, die sich entgegen allen Widrigkeiten für sexuelle Aufklärung und Selbstbestimmung starkmachen. Aus diesen Begegnungen sind innige Freundschaften entstanden. Der Erfolg des Films hat mich positiv bestärkt. Es ist ein Zeichen, dass Veränderung möglich ist.
Rolf Dobelli (52), Bestseller-Autor und Philosoph
Diese alte Erkenntnis hat mich viel ruhiger gemacht: Es ist idiotisch, sich Gedanken über Dinge zu machen, die man nicht beeinflussen kann. Und so habe ich 2018 konsequent aufgehört, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was die anderen über mich denken. Ein heilsamer Schritt.
Beat Schlatter (57), Schauspieler und Comedian
Mein neuer Pöstler macht mir das Leben leicht. Zuerst war ich etwas erstaunt, als Herr Hänni nach meiner Handy-Nummer gefragt hat. Aber jetzt schickt er mir ein SMS, wenn er ein Päckli für mich hat. Und gibt mir auch gleich an, ob es was kostet und wie viel. Dann habe ich das Geld parat, wenn er kommt, und ich muss nicht extra bei der Post vorbei und mich anstellen. In der Summe sind es die kleinen Dinge, die zählen.
Susy Utzinger (49), Tierschützerin
Obwohl ich das ganze Jahr über viel Tierleid erlebe, gibt es viel schöne Momente. Dazu gehört der Augenblick, als mir die ausgesetzte Schäferhündin Zorga beim Tierheim-Einsatz in Ungarn begegnet ist. Seit August ist sie unser neues Familienmitglied. Stolz macht mich der Erfolg meines Tierschutz-Buches «Heimatlos».
Beatrice Tschanz (74), Kommunikationsexpertin
Ich durfte miterleben und mitarbeiten, wie die Amag-Erbin Eva-Maria Bucher-Haefner rund 6000 Mitarbeitenden der Firma nach dem Verkauf ihres Anteils an den Bruder ein Geschenk machte: Jeder erhielt zwei Goldvreneli, schön verpackt mit Dankeswort. Sie zeigt Wertschätzung und weiss, dass jede Firma nur dank der Mitarbeitenden erfolgreich ist. Diese Aktion hat mich berührt, und ich weiss nun, dass 6000 Päckli sehr, sehr viele sind!
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