Heute Donnerstag werden in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset (46) die 54. Solothurner Filmtage eröffnet. Zum Eröffnungsfilm «Tscharniblues II» sagt Direktorin Seraina Rohrer: «Vor 40 Jahren traf ‹Dr Tscharniblues› den Nerv der Zeit und nahm die Achtziger-Bewegung vorweg. Aron Nick erzählt ein Stück Film-, Familien- und Stadtgeschichte und schliesst einen Kreis.» BLICK sagt, welche sieben Filme im gesamten Programm sich unbedingt lohnen:
«Le vent tourne»
Der neue Spielfilm von «Herbstzeitlosen»-Regisseurin Bettina Oberli erzählt eine universelle Liebesgeschichte, angesiedelt im rauen Jura.
«Der Büezer»
Nach dem Tod seiner Eltern fehlen dem jungen Sanitärtechniker Sigi Lebensperspektiven. Joel Basman spielt Sigi im neuen Film von Hans Kaufmann.
«Pearl»
Julia Föry verkörpert in «Pearl» von Elsa Amiel eine Bodybuilderin, die während eines wichtigen Wettbewerbes von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
«Insulaire»
«Insulaire» erzählt die wahre Geschichte des jungen Berner Aristokraten Alfred von Rodt, der sich 1877 auf einer winzigen chilenischen Insel niederlässt.
«Das schönste Mädchen der Welt»
Erstling «Blue My Mind» bescherte Luna Wedler Auszeichnungen und Lob. Mit «Das schönste Mädchen der Welt» folgte nun auch der grosse Publikumszuspruch.
«Zwingli»
Kassenschlager «Zwingli» von Stefan Haupt ist Geschichte zum Anfassen. Max Simonischek führt ein starkes Schauspieler-Ensemble an.
«Weglaufen geht nicht»
Für ihre Darstellung der ambitionierten Rollstuhlsportlerin Elodie in «Weglaufen geht nicht» erhielt die Solothurnerin Annina Euling den Schweizer TV-Preis.