30. Eidgenössisches Jodlerfest in Brig VS
Fabian (13) ist der jüngste Juchzer

Das Wallis, wie es singt, juchzt und schwingt! Heute Freitag beginnt in Brig das 30. Eidgenössische Jodlerfest. Zehntausende Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger feiern unsere Kultur.
Publiziert: 23.06.2017 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:55 Uhr
Der Jodlerverband hat über 21 000 Mitglieder, die die schweizerischen Brauchtümer Jodeln, Alphorn und Fahnenschwingen pflegen.
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Sutter-Quartett: Fabian (2. v. l.), der jüngste Sänger am Jodlerfest, mit seinen Geschwistern Lukas, Stefanie und Jasmin.
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Der jüngste aktive Jodler ist Fabian Sutter (13). Zusammen mit seinen Geschwistern Stefanie (16), Lukas (18) und Jasmin (18) wird er sich von der Jury als Quartett bewerten lassen.

1911 gegründet: Der Klub Bern-Länggasse.
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Der älteste Jodlerklub

Der Klub Bern-Länggasse wurde 1911 gegründet und ein Jahr später Mitglied des damals zwei Jahre alten Eidgenössischen Jodlerverbandes. «Dieser Verband setzt sich dafür ein, schweizerische Brauchtümer wie Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen zu erhalten, zu pflegen und zu fördern», sagt Zentralpräsidentin Karin Niederberger (47). Der Verband hat über 21 000 Mitglieder. «Grundsätzlich kennen wir keine Nachwuchssorgen», freut sich Niederberger.

Sein erstes Jodlerfest erlebte Paul Zbinden 1969.
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Der älteste Fest-Teilnehmer

Paul Zbinden (78) aus Düdingen FR hat sich sein Brauchtum in einer speziellen Umgebung angeeignet: «In der Berner Reitschule lernte ich Fahnenschwingen.» Bis in die 70er-Jahre wurde das heute umstrittene linksautonome Kulturzentrum als Ausbildungsstätte für unterschiedliche Traditionen genutzt, von Reiten bis Fahnenschwingen. Zbinden übte damals für sein erstes Jodlerfest 1969 in Winterthur ZH.

Über 150 000 Besucher erwartet

Mehr als 150 000 Besucher strömen in den nächsten drei Tagen ans 30. Eidgenössische Jodlerfest. Die SBB setzt dafür 20 Extrazüge ein. In Brig gibt es ein grosses -Jodlerdorf. Zudem bilden rund 50 Stände eine lange Jodlermeile. Der Festbetrieb im Jodlerdorf und in der Jodlermeile beginnt heute Freitag, 13 Uhr, und dauert teilweise mit Freinacht durchgehend bis Sonntag, 25. Juni, 20 Uhr. Das erste Eidgenössische Verbandsfest wurde 1924 durchgeführt und findet seitdem in einem Turnus von drei Jahren statt. Am Fest lassen sich Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger von Juroren bewerten. Es soll kein Wettkampf gegeneinander sein, sondern eine Bewertung des eigenen Könnens, betont der Verband.

Der Jodlerverband hat über 21 000 Mitglieder, die die schweizerischen Brauchtümer Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen pflegen.
PD

Mehr als 150 000 Besucher strömen in den nächsten drei Tagen ans 30. Eidgenössische Jodlerfest. Die SBB setzt dafür 20 Extrazüge ein. In Brig gibt es ein grosses -Jodlerdorf. Zudem bilden rund 50 Stände eine lange Jodlermeile. Der Festbetrieb im Jodlerdorf und in der Jodlermeile beginnt heute Freitag, 13 Uhr, und dauert teilweise mit Freinacht durchgehend bis Sonntag, 25. Juni, 20 Uhr. Das erste Eidgenössische Verbandsfest wurde 1924 durchgeführt und findet seitdem in einem Turnus von drei Jahren statt. Am Fest lassen sich Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger von Juroren bewerten. Es soll kein Wettkampf gegeneinander sein, sondern eine Bewertung des eigenen Könnens, betont der Verband.

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