Er ist 36 Jahre alt und arbeitet als Kinderarzt in Zürich, wie SonntagsBlick weiss. Er spricht fünf Sprachen, unter anderem Indonesisch, und hat drei Jahre lang in Australien studiert. Zu seinen Hobbys gehören Tennis, Tauchen, Velo- und Skifahren. Fiona Hefti kennt ihn schon länger. Näher kamen sich die beiden angeblich jedoch erst nach ihrer Trennung von Wolfensberger.
«Fiona fühlt sich bei ihm sehr geborgen», heisst es aus ihrem Umfeld. «Sie mögen sich wirklich sehr.» Da ihre Gefühle noch frisch seien, wollten sie sich aber erst etwas Zeit nehmen, bevor sie in der Öffentlichkeit zueinander stehen.
Der Schock war gross, als Fiona Hefti und Christian Wolfensberger Mitte Juli ihr Ehe-Aus bekannt gaben. Sie, eine der schönsten Schweizerinnen, und er, einer der erfolgreichsten Manager des Landes, galten während fast zehn Jahren als Traumpaar schlechthin. Kennengelernt hatten sie sich im Sommer 2005 bei einem Abendessen mit Freunden. Die Hochzeit folgte 2007 in der Kirche Santi Pietro e Paolo in Ascona TI. Drei Kinder, zwei Söhne (6 und 2) sowie eine Tochter (4) krönten ihr Glück.
Im Gegensatz zur Miss Schweiz von 2004, die zuvor mit Gastroerbe Rudi Bindella (38) liiert war, fühlte sich Wolfensberger in der Öffentlichkeit aber nie wohl. Die Familie lebte zurückgezogen in Kilchberg ZH, wollte noch in diesem Jahr in die 30-Millionen-Villa in Küsnacht ZH ziehen, die er seit 2013 für rund zehn Millionen Franken umbauen liess. Dort wohnt Wolfensberger heute allein.
Über die Gründe, die zum Ende ihrer Beziehung führten, schweigen sich beide bis heute aus. Die Scheidung ist eingereicht. Sie dürfte nicht allzu kompliziert werden, denn Wolfensberger und Hefti haben einen Ehevertrag. Darin ist klar definiert, wem welcher Anteil ihres Vermögens von rund 350 Millionen Franken zusteht.
Dass Fiona Hefti so kurz nach der Trennung bereits einen neuen Mann an ihrer Seite hat, dürfte Wolfensberger allerdings zu schaffen machen: «Er hat bis zuletzt um die Ehe gekämpft. Aber er weiss auch, dass das Leben jetzt weitergehen muss», sagt ein enger Freund. Das Wichtigste sei ihm das Wohl seiner drei Kinder. «Christian darf sie alle zwei Wochen sehen. Das gibt ihm Kraft.»
Nicht jeder Mensch verarbeite eine Enttäuschung auf die gleiche Art. «Die einen machen das für sich allein aus, andere stürzen sich gleich in eine neue Beziehung», so der Freund weiter. «Christian gehört definitiv zur ersten Sorte.»
Weder Christian Wolfensberger noch Fiona Hefti wollten sich gestern gegenüber SonntagsBlick äussern.