18. Opernball Zürich
Walzer oder Tango?

Der 18. Opernball in Zürich war wieder ein Stelldichein der Prominenz.
Publiziert: 11.03.2018 um 00:06 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:15 Uhr
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Spitze mit Druchblick: Irina Beller auf dem Weg zum Opernball.
Foto: Gerry Ebner
Katja Richard

Ihr Kleid ist weiss, aber geheiratet wird noch nicht: Tânia Simão ist die neue Frau an Guido Fluris Seite. «Sie ist meine Prinzessin», schwärmt der Unternehmer. Fluri ist begeisterter Tänzer, einen feurigen Tango beherrscht er genauso wie den klassischen Dreivierteltakt. Wenn es «Alles Walzer!» heisst, gehören er und seine Liebste zu den ersten Paaren auf dem Tanzparkett. Auch Thomas Bucheli zählt zu den leidenschaftlichen Tänzern – beim «Meteo»-Mann haben die Hochzeitsglocken vor einem halben Jahr geläutet. Jetzt gehts mit Kathrin Grüneis endlich in den Honeymoon: «Im April fliegen wir für drei Wochen nach Costa Rica, dort waren wir beide noch nie.»

Nicht alle zog es aufs dicht besetzte Parkett, etwa Steffi Buchli: «Wir halten uns lieber am Rand.» Auch Stammgast Peter Wuffli beobachtete das Treiben lieber von seinem Platz aus. «Wir geniessen die Atmosphäre und Freunde hier», so der ehemalige Topbanker. Bester Laune waren die Sprüngli-Brüder. «Meine Frau und ich debütieren hier jedes Jahr», scherzte Milan Prenosil. Der echte Debütant war aber sein Sohn Nicola. Mit 1500 Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik gehört der Opernball zu den glanzvollsten Ereignissen – gefeiert wurde bis in die Morgenstunden, zuletzt in der Disco.

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