10 Jahre «Happy Day» – das ist der Gewinner
Thomas darf nochmals mähen

Spass statt Tränen: Die Zuschauer konnten unter zehn Beiträgen ihren liebsten wählen. Gewonnen haben nicht Krankheit und Tränen, sondern der lustige Wunsch eines St. Galler Abwarts.
Publiziert: 29.04.2017 um 15:39 Uhr
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Aktualisiert: 01.07.2021 um 15:58 Uhr
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In der Sendung vom 3. November 2007 ging für Thomas Oberlin ein Wunsch in Erfüllung: Er durfte im Joggeli den Rasen mähen. Seine eigene Mähmaschine wurde mit einem Helikopter eingeflogen.
Foto: ZVG/SRF
Peter Padrutt

Sein Strahlen hat gewonnen: In der Jubiläumsshow von «Happy Day» (SRF 1, heute um 20.10 Uhr) wird der aufgestellte Schulwart Thomas Oberlin (49) aus Lütisburg SG nochmals gefeiert.

Vor zehn Jahren hatte er einen verrückten Traum: Er wollte einmal den heiligen Rasen des Basler St.-Jakob-Stadions mähen. Aber dieses satte Grün darf man nicht betreten, geschweige denn mähen. Doch Röbi Koller (59) machte das Unmögliche möglich. «Ich war ganz aus dem Häuschen, denn bis dahin hatte ich nur den Rasen unserer Primarschule gemäht», erinnert sich der dreifache Familienvater und grosse FCB-Fan.

Statt Traurigem auch mal etwas Lustiges

Die Zuschauer von «Happy Day» konnten unter zehn Beiträgen für die heutige Show jenen wählen, der ihnen am besten gefiel. Aber sie wünschten sich nichts mit Kranken und Tränen, sondern eine lustige Geschichte. «Es hat mich überrascht, dass ich mit einem fröhlichen Beitrag das Rennen gemacht habe», sagt Oberlin stolz.

Für BLICK ratterte Oberlin nochmals auf seinem Rasenmäher über die Wiese «seiner» Primarschule. «Ich pflege ihn mit grosser Leidenschaft», sagt er. Überhaupt achte er bei jedem Rasen, ob er gut in Schwung sei.

Ruefer: «Wie die Beine seiner Frau rasieren»

Zum Hit wurde der Beitrag auch, weil ihn Sascha Ruefer (45) flott kommentierte. «Thomas mäht den Rasen so geschmeidig, als würde er die Beine seiner Frau rasieren», meinte er.

Röbi Koller lobt Sieger Oberlin über den grünen Klee: «Solche witzigen Wünsche sind wichtig für die Sendung. Sie bringen die Zuschauer zum Lachen und sorgen neben den vielen Schicksalsgeschichten für den notwendigen Ausgleich.»

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