Schlagerstar Monique und ihr Mann Kaspar sind nicht allein
Nach den Kindern kommt der Kater

Wenn eine Frau die Familie verlässt, gibt das immer noch zu reden. Auch bei Monique (39) gab es einen Aufschrei in der Öffentlichkeit, als bekannt wurde, dass sie sich von ihrem Mann trennen will.
Publiziert: 28.04.2017 um 00:18 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:20 Uhr
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Sängerin Monique mit ihrem Mann Kaspar, den Kindern Sara, Alexandra und Kaspi (v. l.).
Foto: zVg
Anita Plozza und Katja Richard

Sie galten als Traumpaar der Schlagerszene, als glückliche Familie: Monique (39) und ihr Mann Kaspar Kistler (43). Dann lässt die Sängerin die Bombe platzen, sie hat sich in einen anderen verliebt. Moniques Herz schlägt für Dani Kopp (45): Für den Cruise-Manager will sie sich trennen und nochmals neu beginnen. «Es war Liebe auf den ersten Blick.» (BLICK berichtete).

Seit fast zwanzig Jahren ist sie mit Kaspar verheiratet, die drei Kinder sind zwischen 11 und 13 Jahre alt. Die Familienzeit hat Spuren hinterlassen. «Die Liebe zwischen uns ist schleichend zur Freundschaft geworden», erzählt Monique, die derzeit noch immer unter einem Dach mit Mann und Kindern lebt. Das Positive an der bevorstehenden Trennung: «Seither reden wir sehr viel miteinander, was wir früher leider nicht getan haben.» 

Eine Situation, wie sie viele Paare kennen. «Die Kommunikation ist oft das Grundproblem in der Beziehung», sagt die Paartherapeutin und Psychologin Birgit Kollmeyer (51) aus Bern. Vor allem wenn Kinder da sind. «Auf einmal drehen sich die Gespräche fast nur noch um Sachliches, der Alltag muss funktionieren. Aber über Persönliches, Gedanken und Gefühle spricht man kaum noch.» Darum empfiehlt sie, unbedingt kinderfreie Inseln zu schaffen. 

Denn oft sind Kinder nicht die Krönung, sondern der Härtetest für die Liebe. Das zeigen Studien des amerikanischen Professors Scott Stanley. Während mehreren Jahren begleitete er 200 Paare und untersuchte den Einfluss von Kindern auf die Paarbeziehung – mit ernüchterndem Ausgang: 90 Prozent gaben an, mit ihrer Ehe wesentlich unzufriedener zu sein, nachdem das erste Kind zur Welt gekommen war. 

Dafür muss man kein Professor sein. Jedes Elternpaar kann ein Lied singen von schlaflosen Nächten, Streitereien um Erziehungsfragen, die Aufteilung von Beruf und Familienarbeit. Vor allem junge Paare versuchen, die Rollenverteilung gerecht zu gestalten. «Oft scheitern sie aber an der Machbarkeit, meist bleibt dann doch die Frau für die Kinderbetreuung daheim», so Psychologin Kollmeyer.

Das führe zu Frustrationen. Männer und Frauen stehen heutzutage mehr unter Druck: Beide sollen beruflich erfolgreich, die beste Mami und der beste Papi sein, und dann soll auch noch die Liebe funktionieren. Der leidenschaftliche Sex, bei dem die lieben Kinder aber einst gezeugt wurden, ist oft nur noch eine schöne Erinnerung. Da ist es schon fast tröstlich zu wissen, dass es auch hinter den glanzvollsten Fassaden bröckelt. Sängerin Monique befindet sich mit ihrer Trennung in prominenter Gesellschaft. 

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