Es gilt ernst für Prinz Andrew (61): Der Royal muss sich vor Gericht gegen die Missbrauchsvorwürfe verteidigen. Am Mittwoch gaben seine Anwälte bekannt, dass er sich dem Prozess stelle. Sprich: Seine Pläne auf eine Einigung mit Virginia Giuffre (38) hat er verworfen.
Dass er nicht alles gemacht habe, um einen Prozess zu verhindern, stösst den Royals laut «Dailymail» sauer auf. Diese hätten «verzweifelt» versucht, einen Prozess im grossen Jubiläums-Jahr von Queen Elizabeth II. (95) zu verhindern. Denn 2022 sollten eigentlich alle Augen auf die Monarchin gerichtet sein. Ein Insider meint: «Andrew befindet sich in dieser Sache auf Kollisionskurs mit dem Palast.»
Wie klar sich die Royal Family von ihm distanziert, ist auch dadurch deutlich zu sehen, dass die Queen ihm sämtliche Pflichten und militärische Titel schon vor Prozessbeginn entzogen hat. Sie gab damit dem Druck der Öffentlichkeit nach. Gleichzeitig ging sie noch einen Schritt weiter: Im Statement dazu wurde betont, dass Prinz Andrew den Prozess als «Privatperson» bestreite. Auf finanzielle Unterstützung seiner Familie kann der Skandal-Royal somit nicht hoffen.
Es droht nur eine Geldstrafe
Übrigens: Hinter Gitter wird man Prinz Andrew auch bei einer Verurteilung nicht sehen. Da es sich um einen Zivilprozess handelt, kann es für Andrew neben einem weiteren Imageschaden nur um finanzielle Konsequenzen gehen.
Klägerin Virginia Giuffre wirft Prinz Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab.
Klägerin Virginia Giuffre wirft Prinz Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab.