War es nun eine Verfolgungsjagd der Paparazzi oder nicht? Aufschluss darüber könnten die Bilder und Videos geben, die die kalifornische Bildagentur Backgrid gemacht hat – sie ist auf Prominente spezialisiert, soll mehrere Fotografen angeheuert haben, das Paar in New York abzulichten.
Gemäss «BBC» soll Backgrid von Harry und Meghans Anwälten einen Brief erhalten haben, in dem es heisst: «Wir fordern hiermit, dass Backgrid uns unverzüglich Kopien aller Fotos, Videos und/oder Filme zur Verfügung stellt, die gestern Abend von den freiberuflichen Fotografen aufgenommen wurden, nachdem das Paar die Veranstaltung verlassen hatte.»
Die Agentur antwortete in einem Brief, der vor Spott trieft. «Wie Sie sicher wissen, gehört Eigentum in den USA dem Eigentümer: Dritte können nicht einfach verlangen, dass es ihnen übergeben wird, wie es vielleicht Könige tun können.»
Fotografen hatten nie das Gefühl, das Paar sei in Gefahr gewesen
Weiter schreibt Backgrid: «Vielleicht sollten Sie sich mit Ihren Mandanten zusammensetzen und ihnen mitteilen, dass ihre englischen Regeln der königlichen Vorrechte, die vom Volk verlangen, ihr Eigentum an die Krone zu übergeben, von diesem Land schon vor langer Zeit abgelehnt wurden.» Der Brief schliesst mit dem Satz: «Wir stehen an der Seite unserer Gründerväter.»
Die Agentur teilte BBC mit, man untersuche intern das Verhalten von vier freiberuflichen Fotografen, die bei der angeblichen Verfolgungsjagd dabeigewesen seien. Sie teilt jedoch schon mit, dass die Fotografen nie das Gefühl gehabt hätten, das Paar sei «in unmittelbarer Gefahr» gewesen. (neo)