Wie bei Harry und Meghan
Obdachlose für Hochzeit von Prinzessin Eugenie verjagt

Aus Sicherheitsgründen und wegen des Erscheinungsbilds räumt die britische Polizei kurz vor der königlichen Hochzeit von Prinzessin Eugenie auf und schickt die Obdachlosen weg.
Publiziert: 10.10.2018 um 21:44 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2018 um 09:43 Uhr
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Damit für Prinzessin Eugenies Hochzeit alles perfekt ist, sollen die Obdachlosen in Windsor von der Polizei vertrieben werden.
Foto: imago/APress

Damit für die Hochzeit von Prinzessin Eugenie (28) und ihrem Verlobten Jack Brooksbank (31) am 12. Oktober auf Schloss Windsor alles perfekt ist, soll die britische Polizei die Obdachlosen verjagen. Ganz ähnlich wie das im Mai bei der Vermählung von Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) der Fall war.

Obdachlose sollen sich rechtzeitig entfernen

Wie die britische Zeitung «Mirror» berichtet, sollen zahlreiche Wohnsitzlose in Windsor angehalten worden sein, sich rechtzeitig aus dem Hochzeitsgebiet zu entfernen. James Pusey gehört zu den Vertriebenen und macht seinem Ärger im Interview mit dem Boulevardblatt Luft: «Sie wollen die Strassen sauber haben. Sie wollen den Anschein erwecken, als gäbe es keine Obdachlosen in Windsor.» Er könne nicht fassen, welche Dimensionen das bevorstehende Fest annehme und wie viel Geld dafür ausgegeben werde.

Kosten doppelt so hoch

Gerade wurde bekannt, dass die Vermählung der Queen-Enkelin mit über zwei Millionen Pfund (über zweieinhalb Millionen Schweizer Franken) kostenmässig die Erwartungen um das Doppelte toppt. Die zweitälteste Tochter von Prinz Andrew (58) und seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (58) ist die Nummer neun in der britischen Thronfolge.

Wie bei der Royal Wedding im Mai wurden auch bei dieser Hochzeit der Königsfamilie 1200 Menschen aus der Bevölkerung eingeladen. Die Gäste konnten sich über die Webseite des Königshauses bewerben. (brc)

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