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Weil Meghan über die Feiertage lieber in den USA bleibt
Harry hat ein Weihnachts-Dilemma

Für Prinz Harry wird es die erste Weihnachtsfeier, die er nicht mit seiner Grossmutter, der Queen, verbringt. Damit beugt der Royal sich dem Wunsch seiner Gattin Meghan.
Publiziert: 12.12.2019 um 09:26 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2019 um 16:27 Uhr
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Prinz Harry und Meghan wollen das Fest der Liebe im kleinen Kreis verbringen.
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Katja Richard

Zu deinen oder meinen Eltern? Die Weihnachtsplanung ist für viele Familien ein Dilemma, auch für die englischen Royals. Insbesondere seit sie ein neues Mitglied in ihrem Kreise haben, das sich nicht an die alteingesessenen Regeln des Hochadels hält. Herzogin Meghan (38) will die Feiertage statt bei der Queen in Sandringham House bei ihrer Mutter Doria Ragland (63) in Los Angeles verbringen.

Offiziell hat die junge Familie den Segen der Queen, inoffiziell brodelt die Gerüchteküche. So sei die Grossmutter von Prinz Harry (35) tief enttäuscht, dass ihr zu ihrem Lieblingsfest der jüngste Urenkel Archie vorenthalten wird. Harry stimme zwar der Entscheidung seiner Gattin Meghan zu, so ganz glücklich ist er damit wohl aber auch nicht: Es wird sein erstes Weihnachtsfest, das er nicht traditionell bei der Queen verbringt.

Die Prinzen gehen verschiedene Wege

Vielleicht sind einige Mitglieder der royalen Familie aber auch insgeheim froh darüber, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry über die Feiertage fernbleiben – sein Bruder Prinz William (37) und dessen Gattin Herzogin (37) Kate zum Beispiel. Denn zwischen den Paaren soll es immer wieder zu Spannungen gekommen sein, sie gehen lieber getrennte, oder wie Harry es kürzlich in der Dokumentation sagte, «unterschiedliche» Wege. Das zeigte sich zunächst mit dem Wegzug vom Kensington-Palast nach Windsor ins Frogmore Cottage, dann der Ausstieg aus der gemeinsamen Stiftung der Prinzen und jetzt auch die eigene Weihnachtsfeier.

Fest der Liebe frei von steifer Etikette

Mag sein, dass unsereins gerne an der Tafel der Queen feiern würde. Vor allem für Meghan ist es wohl eher eine Erleichterung, das Fest der Liebe frei von steifer Etikette und vor den Argusaugen der Öffentlichkeit zu verbringen. Dieses Jahr wird man vergeblich auf einen gemeinsamen Auftritt von Herzogin Kate und Meghan zum Weihnachts-Gottesdienst warten, nur um die Outfits der angeblich verfeindeten Schwägerinnen zu vergleichen.

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