Vorsicht, Baby an Bord! Meghan (37) befindet sich mit Gatte Prinz Harry (34) derzeit auf offizieller Auslandsreise in Australien. Ein Trip nicht ohne Tücken: Die schwangere Herzogin muss in Down Under auf verschiedene Punkte achten, wie Experten empfehlen.
Besonders die Weiterreise der beiden auf die Südseeinseln von Fidschi und Tonga birgt Gefahren für die werdende Mutter – wegen des heimtückischen Zika-Virus. Experten raten Schwangeren von vermeidbaren Reisen in Regionen wie Fidschi und Tonga ab. «Sie sollte sich möglichst nicht anstecken lassen. Infizieren sich Frauen in der Schwangerschaft mit dem Zika-Virus, kann es zu schweren Fehlbildungen beim Baby kommen», sagt Frauenarzt Frank Spickhoff (51) zu BLICK. «Zudem sollten in den ersten zwölf Wochen einer Schwangerschaft medikamentöse Behandlungen vermieden werden – das ist ein doppeltes Risiko für Meghan.»
Meghan trinkt Tee, Harry geht in den Dschungel
Das Paar habe dennoch entschieden, wie geplant in diese beiden Inselstaaten zu reisen, schreibt der «Mirror», sie hätten sich zuvor aber medizinisch beraten lassen. Berater des Königshauses hätten danach die Auslandstour von Meghan sehr sorgfältig zusammengestellt. Unter anderem werde sich Meghan vom Dschungel fernhalten. «Harry wird durch den Regenwald wandern, während Meghan mit dem britischen Hochkommissar auf Fidschi Tee trinken wird», schreibt die Zeitung. Das Programm für Meghan sieht vor, in den betroffenen Gebieten generell einen Bogen um ländliche Gegenden zu machen, um das Risiko so klein wie möglich zu halten. Reisenden wird zudem geraten, lange Kleidung zu tragen sowie Anti-Mücken-Spray und Moskito-Netze zu benutzen.
Vorsicht vor Thrombosen
Doch nicht nur auf die gefährlichen Zika-Mücken muss die werdende Mutter achten. Auch auf den momentan vielen Flugreisen gilt es für Meghan, Dinge zu beachten. Experten warnen: Besonders bei der Rückreise, auf dem Langstreckenflug nach Grossbritannien, besteht für die Herzogin die Gefahr einer Thrombose. «Schwangere sind einem höheren Risiko ausgesetzt als andere Passagiere», so Gynäkologin Leila Hanna zu «MailOnline». Sie rät Meghan, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. «Aspirin kann helfen, das Blut zu verdünnen. Zudem soll sie regelmässig im Gang rauf und runter laufen.» Auch Kompressionsstrümpfe könnten helfen, das Risiko eines Blutgerinnsels zu minimieren. Und: Sie empfiehlt Meghan, auf allen Flügen so viel Wasser wie möglich zu trinken.
Die Herzogin dürfte auf ihrem Trip in Down Under allerdings stets gut beraten und überwacht sein: Mit ihr und Gatte Harry reist eine zehnköpfige Entourage mit, die notfalls ärztliche Konsultationen organisieren dürfte. (wyt)
Mit Bildern von kleinköpfigen Babys macht der Zika Krankheitserreger auch bei uns Schlagzeilen. Aber wie gefährlich ist das Virus wirklich?
Was sind die Symptome einer Infektion mit dem Zika-Virus?
Nur einer von fünf Infizierten erkrankt am Virus. Die Anzeichen reichen von Hautausschlag über Fieber, Erbrechen, Kopf- und Gelenkschmerzen bis hin zur Bindehautentzündung. Die Symptome ähneln also jenen einer Grippe und klingen nach rund einer Woche wieder ab. Die grösste Gefahr: Das Zika-Virus könnte weitere Erkrankungen hervorrufen – mit zum Teil tödlichem Ausgang.
Was hat das Zika-Virus mit den kleinköpfigen Babys zu tun?
In den vergangenen Jahren sind in Brasilien tausende Kinder mit zu kleinem Kopf zur Welt gekommen. Die Hinweise, dass die Fehlbildung mit dem Zika-Virus zusammenhängt, verdichten sich. Die sogenannte Mikrozephalie geht häufig mit geistiger Behinderung einher und kann zum Tod führen. In allen untersuchten Fällen hatten sich die Mütter während der Schwangerschaft mit dem Zika-Virus angesteckt. In Gewebeproben einzelner Säuglinge konnte das Virus nachgewiesen werden.
Gibt es weitere Folgekrankheiten?
Forscher untersuchen einen Zusammenhang mit der Nervenerkrankung Guillain-Barré. Die Erkrankung geht mit Lähmungen einher und ist lebensbedrohlich.
Wie wird das Zika-Virus übertragen?
Das Zika-Virus wird von Tigermücken übertragen. Es sind die gleichen Insekten, die auch das Denguefieber übertragen. Vereinzelt sind die Infektionen auch auf Bluttransfusionen zurückzuführen. Noch unklar ist, ob das Virus auch sexuell übertragbar ist. Laut WHO braucht es hierzu weitere Studien.
Wo tritt das Zika-Virus auf?
Bis 2014 war die Krankheit sporadisch in ca. 20 Ländern in Asien, Ozeanien und Afrika aufgetreten. Seit die Epidemie im Mai 2015 in Brasilien ihren Anfang nahm, sind 60 Länder und Gebiete in Süd- und Mittelamerika, der Karibik, im Pazifik, Asien (Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, etc.) und Afrika (Kapverden, Guinea-Bissau) davon betroffen. In den USA wurden die ersten Fälle Ende Juli 2016 aus Florida (vor allem aus dem Miami-Dade County) gemeldet und die Zahl der Fälle ist bis Ende Oktober 2016 auf über 100 angestiegen. In Europa wurde bislang kein einziger lokal übertragener Fall beobachtet. Dagegen wurden seit November 2015 über 1700 Fälle aus den epidemischen und endemischen Gebieten nach Europa importiert.
Wie können sich Reisende schützen?
Gegen das Zika-Virus gibt es weder einen Impfstoff noch ein Medikament. Um das Übertragungsrisiko zu vermindern, wird empfohlen, sich den ganzen Tag gegen Mückenstiche zu schützen. Das Schweizerische Expertenkomitee für Reisemedizin rät Schwangeren (egal in welchem Trimester) von Reisen in ein Zika-Gebiet ab. Auch Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollen nicht in betroffene Regionen reisen.
Eine schwangere Frau, die aus einem Epidemiegebiet zurückkehrt, sollte einen solchen Aufenthalt bei gynäkologischen Untersuchungen erwähnen, auch wenn sie keine Symptome hat. (mad)
Weitere Infos unter
www.bag.admin.ch
www.safetravel.ch
Mit Bildern von kleinköpfigen Babys macht der Zika Krankheitserreger auch bei uns Schlagzeilen. Aber wie gefährlich ist das Virus wirklich?
Was sind die Symptome einer Infektion mit dem Zika-Virus?
Nur einer von fünf Infizierten erkrankt am Virus. Die Anzeichen reichen von Hautausschlag über Fieber, Erbrechen, Kopf- und Gelenkschmerzen bis hin zur Bindehautentzündung. Die Symptome ähneln also jenen einer Grippe und klingen nach rund einer Woche wieder ab. Die grösste Gefahr: Das Zika-Virus könnte weitere Erkrankungen hervorrufen – mit zum Teil tödlichem Ausgang.
Was hat das Zika-Virus mit den kleinköpfigen Babys zu tun?
In den vergangenen Jahren sind in Brasilien tausende Kinder mit zu kleinem Kopf zur Welt gekommen. Die Hinweise, dass die Fehlbildung mit dem Zika-Virus zusammenhängt, verdichten sich. Die sogenannte Mikrozephalie geht häufig mit geistiger Behinderung einher und kann zum Tod führen. In allen untersuchten Fällen hatten sich die Mütter während der Schwangerschaft mit dem Zika-Virus angesteckt. In Gewebeproben einzelner Säuglinge konnte das Virus nachgewiesen werden.
Gibt es weitere Folgekrankheiten?
Forscher untersuchen einen Zusammenhang mit der Nervenerkrankung Guillain-Barré. Die Erkrankung geht mit Lähmungen einher und ist lebensbedrohlich.
Wie wird das Zika-Virus übertragen?
Das Zika-Virus wird von Tigermücken übertragen. Es sind die gleichen Insekten, die auch das Denguefieber übertragen. Vereinzelt sind die Infektionen auch auf Bluttransfusionen zurückzuführen. Noch unklar ist, ob das Virus auch sexuell übertragbar ist. Laut WHO braucht es hierzu weitere Studien.
Wo tritt das Zika-Virus auf?
Bis 2014 war die Krankheit sporadisch in ca. 20 Ländern in Asien, Ozeanien und Afrika aufgetreten. Seit die Epidemie im Mai 2015 in Brasilien ihren Anfang nahm, sind 60 Länder und Gebiete in Süd- und Mittelamerika, der Karibik, im Pazifik, Asien (Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, etc.) und Afrika (Kapverden, Guinea-Bissau) davon betroffen. In den USA wurden die ersten Fälle Ende Juli 2016 aus Florida (vor allem aus dem Miami-Dade County) gemeldet und die Zahl der Fälle ist bis Ende Oktober 2016 auf über 100 angestiegen. In Europa wurde bislang kein einziger lokal übertragener Fall beobachtet. Dagegen wurden seit November 2015 über 1700 Fälle aus den epidemischen und endemischen Gebieten nach Europa importiert.
Wie können sich Reisende schützen?
Gegen das Zika-Virus gibt es weder einen Impfstoff noch ein Medikament. Um das Übertragungsrisiko zu vermindern, wird empfohlen, sich den ganzen Tag gegen Mückenstiche zu schützen. Das Schweizerische Expertenkomitee für Reisemedizin rät Schwangeren (egal in welchem Trimester) von Reisen in ein Zika-Gebiet ab. Auch Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollen nicht in betroffene Regionen reisen.
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Am 19. Mai 2018 heirateten die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle und Prinz Harry von Wales. Doch wer ist die Frau, die das Herz des Royals erobert hat? Im Newsticker zu Meghan Markle halten wir Sie über das bewegte Leben der Herzogin auf dem Laufenden.
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