Die Nominierten des von ihm ins Leben gerufenen «Earthshot»-Preises seien der Beweis, dass es «viele Gründe gibt, optimistisch auf die Zukunft unseres Planeten» zu schauen, sagte der 40-Jährige, der diese Woche die Finalisten seines diesjährigen Preises kürte, am Freitag einer Mitteilung zufolge. «Sie nutzen ihre Zeit, Energie und ihr Talent für mutige Lösungen für die grössten Herausforderungen unseres Planeten, sondern auch um gesündere, wohlhabendere und nachhaltigere Lebensräume künftiger Generationen zu gestalten.»
William - mittlerweile mit offiziellem Titel Prinz von Wales - hatte im vergangenen Jahr den Earthshot-Preis ins Leben gerufen. Damit sollen jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun. Dieses Jahr findet die Verleihung im Dezember in Boston statt.
Auf der Shortlist des Preises steht nun unter anderem eine «Great Bubble Barrier» aus den Niederlanden, die Plastik abfangen soll, bevor es die Ozeane erreicht. Die Stadt Amsterdam ist für ihren Ansatz der Kreislaufwirtschaft nominiert. Das Unternehmen Mukuru Clean Stoves aus Kenia, das ebenfalls zu den Finalisten gehört, hat einen alternativen Herd entwickelt, der in armen Gegenden eine Alternative zum sonst üblichen Kochen mit Holzkohle bietet.
(SDA)