Die Frauen der Nalikule-Schule in Lilongwe (Malawi) strahlten gestern über beide Ohren. Denn die Sozialhelferinnen in Ausbildung erhielten nicht nur Besuch von Prinz Harry (35), sondern auch Herzogin Meghan (38) wendete sich an sie. Und das, obwohl der Royal alleine nach Malawi gereist ist und seine Ehefrau in Südafrika blieb. Dank moderner Technik konnte Meghan die Schule trotzdem «besuchen».
Die Herzogin meldete sich per Skype. Auf einem Video auf dem offiziellen Instagram-Account des königlichen Paares ist zu sehen, wie Meghan auf einem TV-Bildschirm erscheint. «Ich weiss, es gibt jemanden, von dem Sie viel lieber hören als von mir», kündigte Harry seine Ehefrau an. «Hoffentlich versagt die Technik nicht.»
Diese Sorge war unbegründet, Meghan konnte die Frauen persönlich begrüssen. In ihrer kurzen Rede gab sie auch ein kleines Update, wie es dem Mini-Prinzen Archie geht: «Ich wünschte, ich könnte bei euch sein. Wir sind gerade in Südafrika, Archie macht ein Nickerchen.»
Projekt von Royals unterstützt
Die Nalikule-Schule unterstützt junge Frauen mit Stipendien dabei, ihren Abschluss zu machen. Das Projekt ist eines von vielen, die der Queen's Commonwealth Trust, eine Wohltätigkeitsorganisation der britischen Monarchie, mit Geldern unterstützt.
Vor Malawi war Prinz Harry noch in Botswana und Angola. Bei seinem Besuch in Malawi traf er sich gestern noch mit dem Präsidenten Peter Mutharika (79). Am Dienstag wird der Royal zurück nach Südafrika zu seiner Frau und seinem Sohn reisen. Am Mittwoch findet die 10-tägige Reise der jungen Familie ihr Ende, und sie fliegt zurück nach London. (klm)