Schluss, aus, vorbei. Ab dem 1. April sind Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) keine hochrangigen Royals mehr. Auf ihrem Instagram-Account verabschieden sich die beiden. «Vielen Dank an diese Community – für die Unterstützung, die Inspiration und das gemeinsame Engagement für das Gute in der Welt. Wir freuen uns darauf, uns bald wieder mit euch zu verbinden. Ihr wart grossartig!» Auch, wenn man auf Instagram vorerst nichts mehr von ihnen hören werde, werde die Arbeit im Hintergrund weitergehen.
Harry und Meghan haben eine PR-Firma engagiert
Gemäss Royal-Reporter Omid Scobie gab das Paar zwei Tage vor ihrem offiziellen Rücktritt durch einen Sprecher ein Update. «Der Herzog und die Herzogin von Sussex werden die nächsten Monate damit verbringen, sich auf ihre Familie zu konzentrieren,» heisst es in einem Statement. Dazu gäben sie ihr Bestes sicher und privat ihre Arbeit fortzuführen, um ihre bereits bestehenden Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen und gleichzeitig ihre zukünftige gemeinnützige Organisation zu entwickeln. Diese wird von Catherine St-Laurent geführt. Sie arbeitete früher für Bill (64) und Melinda (55) Gates. Jetzt wird sie die neue Stabschefin von Harry und Meghan.
Auch die Kommunikation wird neu organisiert. Kein Mitglied der Kommunikations-Einheit des Hofes wird im Namen der Sussex mehr handeln, «einschliesslich der Sprecher des Palastes, der Vertreter der Haushalte oder andere königliche Quellen». Die Medienarbeit in den USA und allen nicht Commonwealth-Ländern wird künftig die PR-Firma Sunshine Sachs in New York übernehmen. Für Grossbritannien und das Commonwealth wird der ehemalige Berater der Royal Foundation, James Holt, zuständig sein.
Fünf Millionen Franken pro Jahr für Schutz
Für ihre Sicherheit wird das königliche Paar selbst sorgen, wie sie bestätigten. «Berichterstattung und Spekulationen über Sicherheitsmassnahmen erhöhen das Risiko für all jene, die geschützt werden sollen», sagt ein Sprecher des Paares. Deshalb werde es keinen weiteren Kommentar dazu geben. Wie die «Sun» berichtet, sollen ehemalige Soldaten des Special Air Service Meghan und Harry beschützen. Das ist eine Spezialeinheit der britischen Armee. Zuvor sollen diese bereits Stars wie Brad Pitt (56) und Angelina Jolie (44) beschützt haben. Der Preis dafür ist hoch.
Der berühmte Beverly-Hills-Bodyguard Russell Stuart, dessen Firma Force Protection Agency Prominente wie Jennifer Lopez (50) und Mariah Carey (50) betreut hat, schätzt die Kosten für ihren privaten Sicherheitsdienst auf rund fünf Millionen Franken pro Jahr. «Jeder von ihnen wird zwei bis vier Wächter benötigen, die ständig bei ihnen sind. Jedes Anwesen, das sie als Zuhause betrachten, muss auch ständig bewacht werden.» Sie seien zwei der berühmtesten Menschen auf der Welt und werden jetzt mehr Schutz denn je brauchen. (bsn)