Prinz William muss jetzt stark sein
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Kate und Charles fallen aus:Prinz William muss jetzt stark sein

Skandalprinz Andrew wittert seine Chance
Diese Royals könnten für krebskranken Charles einspringen

König Charles ist an Krebs erkrankt und wird für längere Zeit keine offiziellen Aufgaben wahrnehmen. Staatsangelegenheiten könne er regeln, heisst es aus Palastkreisen. Sollte sich der Zustand des Königs verschlechtern, stehen gleich sieben Royals in den Startlöchern.
Publiziert: 06.02.2024 um 08:58 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2024 um 09:32 Uhr
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König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Das gab der Buckingham-Palast bekannt.
Foto: IMAGO/Cover-Images
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Berit-Silja GründlersRedaktorin People

Der britische König ist an Krebs erkrankt. Bei Charles III. (75), so machte der Buckingham-Palast in einer Mitteilung öffentlich, sei eine Diagnose gestellt worden, die «Grund zur Sorge sei». Öffentliche Auftritte fallen damit für den König aus, er wird sich für eine unbestimmte Zeit zurückziehen und sich den nötigen Behandlungen unterziehen. An seiner Stelle werden seine Frau Königin Camilla (75), seine Schwester Prinzessin Anne (73), Bruder Prinz Edward (59) und sein Sohn Prinz William (41) vor dem Volk die Stellung halten. Prinzessin Kate (41) fällt ebenfalls wegen ihrer schweren Operation im Bauchraum bis Ostern für repräsentative Pflichten als Royal aus.

Seine administrativen Arbeiten und Staatsangelegenheiten allerdings gibt der König nicht aus der Hand, das stellt der Palast in seiner Mitteilung klar. Dabei handelt es sich vor allem um die berüchtigte «Rote Box», in der der König jeden Tag Gesetzespapiere und andere wichtigen Unterlagen zur Unterzeichnung erhält.

Sollte sich der König allerdings nicht in der Lage sehen, diese Aufgaben zu erfüllen, so steht der sogenannte Staatsrat bereit. Dabei handelt es sich um hochrangige Mitglieder der königlichen Familie, die für Charles Staatsangelegenheiten stellvertretend regeln können. Aktuell sind das sieben Royals:

Prinz Harry (39)

Es ist unwahrscheinlich, dass der abtrünnige Sohn des Königs für seinen Vater einspringen wird. Dennoch machte sich Harry, nachdem er von der Diagnose erfuhr, auf den Weg von seinem Wohnort in den USA zurück nach London, um seinem Vater zur Seite zu stehen.

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Prinz Andrew (63)

Auch der Skandalprinz wird kaum als Staatsrat infrage kommen. Schliesslich sieht sich Andrew mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen konfrontiert und war eng mit dem Sexualstraftäter und verurteilten Menschenhändler Jeffrey Epstein (1953–2019) befreundet. Prinz Andrew allerdings konnte sich nie damit abfinden, dass er seine royalen Aufgaben wegen des Skandals verlor, und könnte nun seine Chance wittern, wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu gelangen.

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Prinzessin Beatrice (35)

Die Tochter von Prinz Andrew ist neben ihrem Vater ebenfalls Mitglied des Staatsrates und könnte für König Charles einspringen, sollte er sich nicht mehr in der Lage fühlen. Allerdings ist das unwahrscheinlich.

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Prinzessin Anne (73)

Die Schwester des Königs ist eine der Royals, die am fleissigsten arbeiten. Sie nimmt regelmässig die meisten royalen Auftritte wahr. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sie auch dabei bleiben und die königliche Familie gegenüber dem Volk vertreten, während ihr Bruder Charles gegen seine Krankheit kämpft.

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Prinz Edward (59)

Es kann gut sein, dass der jüngste Bruder von Charles III. einige Staatsangelegenheiten übernehmen könnte. Prinz Edward gilt als ruhiger und fleissiger Zeitgenosse und steht dem König sehr nahe.

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Prinz William (41)

Er ist der Thronfolger und wird seit seiner Kindheit auf seine Aufgaben als König vorbereitet. Somit ist auch davon auszugehen, dass Prinz William weiss, was es zu tun gibt, sollte sein Vater ausfallen. König Charles III. hat grosses Vertrauen in seinen Sohn und würde nicht zögern, ihn als Stellvertreter einzusetzen. Allerdings hat William aktuell wenig Kapazität, da seine Frau Prinzessin Kate (41) sich noch von ihrer schweren Operation von vor zwei Wochen erholt.

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Königin Camilla (75)

Sie ist die grosse Vertraute des Königs und würde sehr wahrscheinlich für ihren Mann in Kombination mit Prinz William die Staatsangelegenheiten übernehmen, wenn es dazu kommen sollte, dass Charles III. ernsthaft erkrankt. Darunter fallen die wöchentlichen Meetings mit Premierminister Rishi Sunak (43) und das Unterzeichnen von Gesetzesvorlagen und Berichten.

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