Beinahe hätte es im Fiasko geendet: Am 16. Mai, vor etwas mehr einer Woche also, gab ein Sprecher bekannt, dass Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) beinahe in eine «fast katastrophale Verfolgungsjagd mit einem Ring hochaggressiver Paparazzi verwickelt» gewesen seien. Die Fahrt habe beinahe in tödlichen Zusammenstössen geendet. Diese Schilderungen bestätigte auch die Polizei. Im Nachgang wurden Stimmen laut, die behaupten, die Sussexes hätten in ihren Aussagen über die Horror-Fahrt übertrieben – sogar von einer Inszenierung für Netflix war teilweise die Rede. Laut einer nicht genannten Quelle bei «Us Weekly» seien die Royals über diese Vorwürfe «schockiert».
Weiter berichtet der Insider, die getätigten Äusserungen der Royals seien keinesfalls übertrieben gewesen: «Das ist total unangebracht und sehr verletzend.» Das Paar werde sich durch diesen Vorfall nicht einschüchtern lassen. «Das hat sie nur noch stärker gemacht und in ihrem Vorhaben bestärkt, den Mund aufzumachen, wenn ihnen Unrecht geschieht», will die Quelle wissen.
Crash-Trauma bei Prinz Harry
Vor allem bei Prinz Harry habe der Beinahe-Crash das Trauma, das er wegen des Todes seiner Mutter Lady Diana (1961–1997) erlitten hat, wieder hervorgerufen. Lady Di starb vor beinahe 26 Jahren bei einem Autounfall in Paris, nachdem sie von Paparazzi verfolgt worden war. In diesem Zusammenhang ist auch Autor Ashley Hansen davon überzeugt, dass es sich Mitte Mai nicht um einen «PR-Stunt» gehandelt haben könne. «Bei allem Respekt: Wenn man die Familiengeschichte betrachtet, dann müsste man wirklich eine ganz schlechte Meinung des Paares haben, um zu glauben, dass sie zu so etwas imstande wären», erklärte er gegenüber dem Online-Magazin «Page Six». (las)